Wohnzimmer
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Twilight RPG :: In-Game :: Forks :: Haus der Saltaris
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Re: Wohnzimmer
"Sie haben also im ersten Jahr noch bei ihren Eltern gewonnt. Ohne sie zu töten." Heidi war erstaunt. Sie kannte wenige, bis kaum jemanden, der sich im ersten Jahr so gut im Griff hatte. Er war erstaunlich. Tief sah sie ihm in seine braunen Augen. Ein Markenzeichen der Vegetarier. Ihre hingegen waren Blutrot und gefährlich. Dies war ein großer Nachteil, wenn man unter normalen Menschen wandelte. Man musste immer die Augen verbergen, entweder mit einer Sonnenbrille, oder Kontaktlinsen tragen. Doch diese Kontaktlinsen begannen sich nach einiger Zeit aufzulösen, was ein Ärgernis war.
Re: Wohnzimmer
"Ja... ich habe mich allerdings vollkommen isolieren müssen und habe mich die meiste Zeit damit beschäftigt, nicht an Blut zu denken, sondern eher an Schach oder irgendwelche Gleichungen. Natürlich war mir die meiste Zeit wirklich langweilig, aber dann habe ich mich immer an das erinnert, das passieren könnte, wenn ich es nicht täte... außerdem musste ich mir irgendeine Ausrede überlegen, die erklärt warum ich tagsüber nicht mehr rausgehe, nichts mehr esse und meistens allein bleiben will. Also ich kann ihnen sagen, das war mehr als schwierig!" Jericho wusste dass sich das unfassbar anhörte, aber es war wahr. Diese Zeit war die reinste Folter für ihn gewesen und der Vampir zuckte immernoch zusammen, wenn er sich daran erinnerte wie er das erste Mal Blut getrunken hatte... er war nachts mit seinem Hund gassi gegangen und hatte sich eine Sekunde nicht unter Kontrolle... später hatte er erzählt, dass ein Tier aufgetaucht war und den Hund mit sich gezerrt hatte. Damals hatte er sich wirklich unglaublich schwere Vorwürfe gemacht, doch jetzt war das töten von Tieren für ihn wie... Essen im Supermarkt kaufen.
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Re: Wohnzimmer
"Interessant!" Mehr konnte sie dazu nicht sagen. Er hatte ein interessantes Leben. Interessanter als das ihre. "Hatten Sie schon mal eine Freundin?" Sie konnte es nicht lassen. Ihr Drang Männer zu verführen war immer groß gewesen. Er sah aus wie 17 war aber dennoch älter als sie.
Re: Wohnzimmer
"Mehrere, aber das war nicht das Wahre... meistens waren es nur kurze Beziehungen. Der Fluch des ewigen Lebens hinderte mich leider bisher daran unter den Menschen die Eine zu finden... und wie ist es mit ihnen?" Jericho grinste bei der Frage innerlich. Er wusste, dass er nicht gerade schlecht aussah und Heidi war sich ihrer Attraktivität sicher ebenfalls bewusst.
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Re: Wohnzimmer
"Sicher derer gab es ebenfalls viele. Doch ernst war es nie. Meist nur um mir zu beweisen, dass ich jeden Mann haben kann. Auch waren es meist kleine Snacks, wenn Sie verstehen. Menschen sind einfach so vergänglich. Unter den Vampiren jedoch ... " Sie sprach nicht weiter. Aro war wieder in ihren Gedanken. Der Meister machte sie noch verrückt. Er spielte eindeutig mit ihr, und dass konnte sie nich leiden. Sie war es, die normalerweise mit den Männern spielte.
Re: Wohnzimmer
"Tja... aber ich muss schon sagen, die Menschen machen sich gut darin, immer älter zu werden... dennoch ist ihre Lebenszeit nichts, wenn man daran denkt, die Ewigkeit genießen zu können." Jericho hatte schon oft darüber nachgedacht, was er wohl, nachdem er von Schule genug hatte, machen wollte. Bisher war ihm jedoch noch nichts eingefallen.
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Re: Wohnzimmer
Als ob sie Gedanken lesen könnte, kam ihr die nächste Frage. "Sagen Sie mal. Sie sehen auf ewig wie 17 aus. Da können sie doch unmöglich jemals einen Job ergreifen, oder?" Die Frage klang schon fast lächerlich. Es war dumm, wenn man in so einem Alter verwandelt wurde. Sie selbst war mit 22 verwandelt worden. Ein viel besseres Alter.
Re: Wohnzimmer
"Nun ich denke ich werde erstmal keinen benötigen. Ich lebe von den Zinsen, die sich über die Jahre auf meinem Konto anhäufen. Außerdem verbrauche ich nicht gerade viel Geld im Jahr, also glaube ich, dass ich wahrscheinlich nie arbeiten müssen werde." Jericho dachte vergnügt an das ungewöhnlich viele Geld, welches nur darauf wartete, ausgegeben zu werden, aber glücklicherweise hatte er sich was das betrifft gut unter Kontrolle. Inzwischen war sogar mehr Geld auf dem Konto, als seine Eltern ihm vermacht hatten. Jaja... Zinsen waren etwas Schönes.
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Re: Wohnzimmer
Heidi war erstaunt, was sie natürlich nicht zeigte. "Durch das Bankwesen von heute ist einfach alles möglich!" Sie sah sich noch einmal im Haus um. "Aber gibt es keine Fragen, wenn Sie als "17-jähriger" alleine Leben?" Vage erinnerte sich Heidi an das Gesetz, dass Minderjährige nicht alleine leben durften.
Re: Wohnzimmer
"Nun, jedesmal wenn ich umziehe, fälsche ich meine Papiere neu, um als 17jähriger, der von seinen Eltern weggezogen ist, durchzugehen und hacke mich auch sonst überall rein wo mein Alter und sowas angegeben sind. Dann bleibe ich etwa 10-11 Jahre und ziehe dann wieder um. Das wiederhole ich immerwieder und bisher ist es niemandem aufgefallen." Jericho grinste bei dem Gedanken daran, dass er eigentlich schon ein älterer Herr sein müsste.
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Re: Wohnzimmer
"Sehr gewifft. Natürlich ist das einfach mit der Technick heute!" Wenn sie sich so reden hörte, könnte sie meinen sie sei wirklich schon 50. Darüber musste sie grinsen. Auf ewig jung und fast unsterblich. Wenn sie so an die Herren dachte, sie waren schon fast 3.000 Jahre alt und erfreuten sich bester Gesundheit. So alt wollte sie auch werden. Das würde sie auch, wenn sie keine Fehler machte.
Re: Wohnzimmer
"Tja... leider ist das meistens sehr lästig... besonders wenn ich eigentlich an einem Ort bleiben will..." Traurig erinnerte er sich daran zurück, wie er aus seinem Heimatort ziehen musste. Schon komisch... wenn er so darüber nachdachte, könnte er in etwa 50 Jahren erneut dort hinziehen und niemand würde ihn erkennen.
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Re: Wohnzimmer
"Da ist es ein Vorteil, wenn man unter der Stadt lebt und sich nur mit Touristen abgibt, die dann sowieso als Mahl dienen!", lachte Heidi. Wahrscheinlich gefiel ihm dies nicht, aber es war eine Tatsache. Verstecke dich gut und du bleibst ewig dort!
Re: Wohnzimmer
"Stimmt..." Jericho konnte diese Art von Humor nicht wirklich leiden, dennoch lächelte er amüsiert. "Wie lange gedenken sie eigentlich in der Gegend zu bleiben?"
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Re: Wohnzimmer
Lächelnd sah sie ihn an. "Mir wurde ein Tag gewährt. Mehr nicht!" Es klang zwar nicht so toll, war es aber. Noch nie hatte sie einen Tag frei bekommen. Wieder fragte sie sich, ob Aro mit ihr spielte. Was würde seine Ehefrau dazu sagen, wenn sie es erfuhr?
Re: Wohnzimmer
"Hmm... und freie Tage sind bei den Volturi gerade nicht üblich, wie ich hörte. Also werde ich sie wohl ab morgen nicht mehr so bald sehen, hm?" Jericho fand es bedauerlich. Immerhin war Heidi die Erste gewesen, die er hier kennengelernt hatte. Grübelnd sah er mal wieder ins Nichts.
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Re: Wohnzimmer
"Mhmm Um ehrlich zu sein, habe ich sowieso noch immer keine Ahnung, warum ich hiergereist bin. Es war total spontan!", gestand sie. Und es stimmte. Einen freien Tag würde sie vermutlich so schnell nicht mehr bekommen.
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"Hm... dann war das wohl vorerst unser letztes Aufeinandertreffen... es war mir übrigens ein Vergnügen sie kennenzulernen," sagte er lächelnd. "Naja, spätestens wenn ich mich entschieden habe, ebenfalls zu den Volturi zu gehen, sehen wir uns ja wieder und die Zeit vergeht ha bekanntlich wie im Flug. Besonders wenn man so langlebig ist wie wir."
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Re: Wohnzimmer
"Ach Sie würden sich umentscheiden?" Sie setzte ihr charmantes Lächeln auf. "Dann werden wir uns ja wieder sehen!" Verführerisch zwinkerte Heidi ihm zu.
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Jericho wäre bestimmt rot geworden, wenn sein Herz noch schlagen würde. "Sicher, aber das wird wahrscheinlich trotzdem noch etwas dauern." Mit Etwas meinte Jericho einige Jahre, aber das wusste Heidi wahrscheinlich. Es war wirklich ein Jammer.
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Re: Wohnzimmer
Sie zuckte bloß mit den Schultern. "Da kann man nichts machen!" Wieder zwinkerte sie ihm zu. "Aber ich hoffe wirklich, dass Sie sich anders entscheiden!"
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"Werde ich sicher... irgendwann. Ich hoffe nur, in der Nähe von Volterra gibt es eine Möglichkeit, an Tierblut zu kommen." Diese Frage hatte der Vampir sich bereits mehrere Male gestellt, aber nie eine Antwort darauf gefunden. Irgendeine Möglichkeit musste es aber dennoch in irgendeiner Art geben.
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Re: Wohnzimmer
"Ich denke schon, dass es irgendwo eine Möglichkeit gibt", sagte sie. Immerhin war Signora Sarfina doch auch eine Vegetarierin. Irgendwo musste es also eine Möglichkeit geben.
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"Gut. Dann bin ich beruhigt," meinte Jerichio lächelnd. Er hatte auch nichts anderes erwartet. "Wollen sie vielleicht noch etwas?" Der Vampir zeigte, während er das sagte, auf die mit Blut gefüllte Weinflasche.
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Re: Wohnzimmer
"Nunja ein kleines Vierterl wird nicht schaden. Wobei Blut kann uns ja nicht schaden!", lachte sie. Im Prinzip könnten sie Alkoholtrinken und würden keine Wirkung spüren.
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