Stadtzentrum

"Ich habe eine Halbschwester ungefähr in meinem Alter.", erklärte Brooks und zuckte leicht mit den Schultern. So wirklich hatte sie Brownie, auch Dilana genannt, noch nicht kennengelernt. Vielleicht war es nicht einmal erwähnenswert, dass sie eine Halbschwester hatte, hatte sie diese doch erst einmal flüchtig gesehen.

[Okay ^^ Mach du ruhig den Anfang]

Edward lächelte warmherzig, ehe ihm einfiel, das sie ihn ja gar nicht sehen konnte.
" Tut mir Leid das ich dich warten lasse, mein Engel. Ich wollte eigentlich schon längst bei dir sein, doch es ist etwas dazwischengekommen. Und bevor ich zu dir zurückkehre wollte ich noch eben zusammen mit Carlisle jagen gehen." Er stockte kurz. "Kannst du noch solange auf mich warten? Ich werde mich auch beeeilen.Oder hälst du es zusammen mit Jasper und Alice nicht mehr aus?

Erleichtert atmete er ein, auch wenn der Geruch noch nicht komplett weg war. Ein paar Meter rannte er noch, bis der Geruch fast nicht mehrzu u riechen war. Mit Mühe versuchte John sich vom schnellen Atmen abzuhalten, wollte er doch keinen Sauerstoffschock haben. Langsam hörte das schreckliche Brennen auf.
>>Wie kann man so schrecklich riechen und warum hat Brownie nichts mitbekommen?!<<, murmelte er und seine Stirn glättete sich wieder.

Nach einiger Beruhigungszeit ging er wieder langsam zum Cafe. Bereits jetzt roch er es wieder, also versuchte er garnicht durch die Nase und möglichst wenig durch den Mund zu atmen. Nachdem John noch einmal kräftig eingeatmet hatte, trat er wieder in das Cafe.

Carlisle sah zu seinem Sohn hinüber und lächelte.
Er ist immer so glücklich, wenn er mit seiner Bella spricht ... Ich freue mich so für ihn! ... Trotzdem habe ich Hunger! ... Luchs oder Reh? ...

Edward hörte die Gedanken seines Vaters und grinste. Ja, er war glücklich. Glücklich das es Bella gab. Sie war der einzige Grund am Leben zu bleiben. Falls er überhaupt lebte... Kurz sah er in den den Seitenspiegel seines Volvos und betrachtete sein Spigelbild. Seine Augen waren nun pechschwarz. Er musste jagen, sonst würde er wahrscheinlich bald durchdrehen. Und das wollte er nicht riskieren.
" Bella, es tut mir Leid, aber ich muss jetzt dringend jagen. Ich hab schon das Gefühl ich dreh gleich durch." seufzte er ins Telefon. Es tat ihm leid, das er sie jetzt einfach so abwimmeln musste. "Ich komm nach dem Jagen zu dir und hol dich ab.Dann verbringen wir etwas Zeit zusammen. Nur wir zwei. Und danach fahren wir auf deine Gebursttagsfeier, fügte er in Gedanken hinzu."Ich liebe dich, mein Engel. Bis gleich" Er legte auf. Dann wandte er sich an seinen Vater. "Ob Luchs oder Reh, es ist mir völlig gleich was du dir schnappst. Hauptsache du überlässt mir den Puma" Er grinste. Dann startete er den Motor und düste tiefer in den Wald hinein. In Richtung ihres Jagdgebiets.

*tbc. Jagdgebiet der Cullens*

Carlisle wurde wieder in den Sitz gepresst, als sein Sohn los raste.
"Edward, verdammt," fauchte der Arzt etwas wütend. "Ich hab dir schon tausend mal gesagt, du sollst nicht so rasen, bitte!" Die Bäume zogen an ihnen vorbei und Matsch wurde aufgewirbelt, als der Volvo an den Bäumen vorbei rauschte ...

(tbc: Jagdgebiet der Cullens)

cf: Forks, Haus der Saltaris, Küche

Jericho parkte seinen Wagen irgendwo, auf einem Parkplatz und stieg aus.
Seit seinem letzten Besuch hier hatte sich nichts geändert... alles war wie er es in Erinnerung hatte. Kein Wunder. Immerhin war seit dem auch nicht wirklich viel Zeit vergangen.
Schlendernd ging er durch die Straßen und Gassen. Die Menschen gingen an dem Vampir vorbei ohne ihn auch nur anzusehen. Nur ab und zu blickte eine Person (meistens jung und weiblich) verstohlen zu ihm, doch auch er würdigte diese meistens keinen Blickes, was ihn in deren Augen, wahrscheinlich noch anziehender machte... oder sie hielten ihn für arogant.
Träumend schlenderte er weiter und betrachtete hin und wieder etwas einigermaßen Interessantes, das seinen Weg kreuzte.

Plötzlich blieb er stehen. So konnte das nicht weitergehen! Er brauchte unbedingt soziale Kontakte! In der Schule hatte er bisher auch niemanden kennengelernt, was ihn nicht grade froh machte! Außerdem wollte er etwas erleben! Die Jagd war lange nicht aufregend genug, um ihn zu befriedigen!
Erst jetzt merkte Jericho, dass sich die Leute schon nach ihm umwanten, weil er so plötzlich stehengeblieben war. Schnell drehte er sich um und machte sich auf, zurück zu seinem Auto.
Kurz nachdem er eingestiegen war, jagte er auch schon vom Parkplatz.

tbc: Forks, Haus der Saltaris, Wohnzimmer

"Café ist in Ordnung, aber ich versuche Alkohol und sogar Koffein auszuweichen" Sie hatte noch immer die Hände in den Taschen, brachte aber immerhin ein aufgesetztes Lächeln zustande.

,,Du musst ja nichts trinken, aber das ist immernoch besser, als hier rum zu stehen" langsam fing es an zu regnen, und das wurde dem Vampir langsam doch zu blöd. Er sah kurz zum Himmel auf, und ein Tropfen traff ihn fast augenblicklich mitten im Gesicht. Augenrollend und seifzend wischte er sich den Regen aus den Augen.

Als Jared ein Tropfen im gesicht traff, kcicherte das Mädchen doch tatsächlich. Er hatte etwas beschwichtigendes, wenn nicht sogar erfreuliches an sich. Oder er war einfach auf eine charmante Art symptatisch.
Die beiden waren inzwischen an dem Café angekommen. Alina blieb unter dem kleinen Dachvorsprung stehen und spähte in das Café, das noch nicht wirklich voll war.

"Das ist nicht witzig" meinte der Vampir, musste dann aber selbst über sich lächeln, oder vielleicht auch wegen Alina? verwirrt fuhr er sich mit der Hand durch die Haare. Dann öffnete er mit der anderen die Tür zum Café "Lady's first" sagte er freundlich, mit einer einladenden Geste

"Merci" bedankte sich die Blonde förmlich und betrat ausfgerichtet das Café. Es war wesentlich wärmer als draußen. Die Atmosphäre war typisch für ein Café - einladend und aufmunternd. Alina sah sich einen Moment um und ging dann auf einen der freien Tische, etwas weiter hinten im Café zu, der von ein paar Pflanzen dekoriert wurde.

Jared schloss hinter sich die Tür, war aber dennoch vor Alina am Tisch und zog für sie einen Stuhl zurück. Er lächelte warm.
Seine Etikette war heute nicht aufgesetzt, er benahm sich eigentlich immer so formel und freundlich. So musste er später wenigstens nicht behaupetn, er tat nur so.

Wieder lächelte Alina und nahm elegant auf dem Stuhl platz. Sie strich erst ihren schwarzen Minirock zurecht, unter dem sie ja noch eine feine Strumpfhose, gegen die Kälte trug, dann warf sie ihre blonden Haare zurück, damit sie ihr später nicht in die Tasse fielen. Ungeduldig wie immer, sah sie sich nach einer Kellnerin um.

*cf: Forks - Wohnheim*

Nach einem kurzen, weckenden Spaziergang kam John im Stadtzentrum an. An dem geschlossenem Cafe ging er vorbei, würde es leider erst in 2 Stunden aufmachen. Dafür hatte der Bäcker ein paar Meter weiter schon aufgehabt.
Der dickliche Mann hatte ihn freundlich begrüßt; ob er sich daran erinnerte, dass John das letzte Mal ein paar Tüten mitgenommen hatte, oder dass er jeden so begrüßte, konnte man nicht sagen. Auf jeden Fall kahm der Wolf einige Minuten später mit einer kleinen Tüte belegter Brötchen und einer Wasserflasche wieder hinaus.
Er setzte sich auf eine schon rostende grüne Bank in der Nähe, nachdem er mit seinem Ärmel den Morgentau ein wenig weggestrichen hatte und begann zu frühstücken.