Volterra - Stadtzentrum
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Heidi
Demetri
Sarfina del Marino
Felix Volturi
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Twilight RPG :: In-Game :: Italien
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Einstiegspost
Unzählige Menschen tummelten sich auf dem Piazza dei Priori, gafften die alten Maueren um sich herum an oder räkelten sich in der schwachen Morgensonne. Im Schatten einer Seitengasse stand ein junger Mann gegen die Wand gelehnt und musterte die Touristen ausgiebig durch die pechschwarzen Gläser seiner Sonnenbrille. Er schien nichts von der Sonne zu halten, denn sein ganze Körper war im Schatten versunken und auch die bleiche Haut, welche lediglich einen Hauch olivfarbener Bräune aufwies, zeugte von einer gewissen Abneigung gegen das strahlende Tageslicht.
Felix hatte die Arme missbillgend vor der Brust verschrenkt. Ihm gefiel der Trubel, jedoch waren all diese Gerüche vermischt mehr als penetrant. Zwar hatte er vor wenigen Stunden erst gespeißt, doch forderte es zusätzlich ein gewisses Maß an Selbstbeherrschung sich einer Ansammlung von Menschen so weit zu nähern. Immer wieder verlagerte der Vampir sein Gewicht um den neugierigen Augen der Menschen ein perfektes Bild der Täuschung zu liefern. Sie waren so schwach, so leichgläubig, dass es ihn jedes Mal beinahe zum Lachen brachte ihr munteres Treiben zu betrachten. Ihnen war in keinster Weise bewusst, wie wenig Zeit sie im Grunde auf Erden verbringen dürften. Der Italiener schüttelte den Kopf und fuhr sich durch sein kurzes, schwarzes Haar. Wie naiv diese Menschen doch waren.
Dumpf drang das Geräusch von Schritten an die Ohren des Wächters. Er schmunzelte leicht und wandte den Kopf in die entsprechende Richtung. Einige Mädchen, ihren Gesprächen nach Engländerinen, beobachteten den jungen Mann schon eine Weile. Nun kam eine von ihnen, es war die kleinste und ihr rundes Gesicht wurde von Rostbraunen Locken umramt, herüber. In den Händen hielt sie eine Landkarte umklammert. Immer wieder warfen ihre Freundinen dem mutigen Mädchen anerkennende Blicke zu, scheinbar war von ihnen niemand in der Lage gewesen zu Felix hinüber zu gehen.
"Entschuldigen sie Sir, sprechen sie Englisch?", fragte das Mädchen zögernd und die Karte in ihrer Hand bebte leicht.
Dummes Ding., höhnte Felix in Gedanken, setzte jedoch rein äußerlich ein charmantes Lächeln auf und entblößte dabei eine Reihe makelloser Zähne, Du hättest jeden Anderen ansprechen können. Sie alle würden dich verstehen, sich darum reißen dir Auskunft zu geben. Warum also sprichst du mich an, wenn du doch spührst welche Gefahr sich dir bietet?
Natürlich sprach er keinen dieser Gedanken aus sondern antwortete schließlich: "Si, Signora, wie kann ich ihnen helfen?"
"Ich ähm...", stotterte die junge Frau überwältigt von dem sanften Klang seiner Stimme, "Meine Freundinnen und ich wollten weiterreisen, nach Gimignano, aber wir finden die Stadttore nicht mehr. Würden sie so freundlich sein uns den Weg zu zeigen?"
Im Hintergrund kicherte ihre Freundinnen leise. Felix warf ihnen einen Blick zu, der sie aprubt verstummen lies. Mit einer für seine Verhältnisse unendlich langsamen Bewegung nahm er seinem Gegenüber die Karte aus der Hand und zog einen Stift aus seiner Hosentasche.
"Ich habe nicht viel Zeit, mi dispiace, aber ich werde den Weg makieren.", erklärte der Vampir freundlich, während seine Hand bereits über die Karte flog und seine Worte mit Taten erfüllte, "Prego."
Mit einem süffisanten Lächeln gab der Volturi ihr die Karte zurück, auf der nun mehr der Weg vom Stadtzentrum zu den Toren eingezeichnet war.
"Thank you.", hauchte die Touristin und abermals kicherten ihre Freundinen und steckten die Köpfe zusammen um zu tuscheln. Erst als sie bemerkte, wie sehr sie den jungen Mann angestarrt hatte, stieg ihr das Blut in die Wangen und sie errötete. Schnell hatte sie sich abgewandt und lief hinüber zu den anderen Mädchen. Zurück blieb der Geruch ihres jungen Blutes. Sie roch nicht sonderlich gut, zu unreif und süß. Das machte es einfach sie nicht ein eine der Gassen zu locken und ihr eine ganz besondere Fürhung durch Volterra zu versprechen.
Mit einem Seufzen stieß sich Felix von der Wand ab und nahm einen Platz weiter im Schatten ein, der mit steigender Sonne immer kleiner wurde. Das Kichern der Mädchen war noch eine Weile zu hören, ehe sie endlich einige Straßen entfernt abbogen.
Es war bereits einige Zeit vergangen und die unerbittliche Mittagssonne stand weit über dem Piazza. Felix hatte sich in die entlegeneren Ecken der Gasse zurückgezogen und lauschte mit geschlossenen Augen den Stimmen nahe des Platzes. Er hatte die Sonnenbrille abgenommen und am Kragen seines schwarzen Hemdes fest gemacht. Die Hände hatte der Vampir in den Taschen seiner Jeans verschwinden lassen. Für ihn war es ein Leichtes auch noch in solch großer Entfernung an den Gesprächen im Stadtzentrum Teil zu haben, welche für einen Menschen bereits zu einem unverständlichen Gemurmel in der Ferne geworden wären. Ebenso nahm er die junge Vampirin, welche sich beinahe lautlos näherte bereits aus einiger Entfernung wahr.
"Felix.", begrüßte die Blonde den weit aus erfahreneren Wächter, "Der Meister schickt nach euch."
Sie war erst wenige Jahre alt., fünfzig, wenn es hoch kam, doch Aro schien es Freude zu bereiten sie als Botin innerhalb den Mauern Volterras zu benutzen. Wann immer er nach Felix schickte, geschah es mit dieser Vampirin.
Noch hatte sich Felix nicht die Mühe gemacht ihren Namen zu lernen. Die meisten Jungspunde verließen die Volturi bereits innerhalb der ersten hundert Jahre ihres seins. Erst danach amchte es wirklich Sinn ihren Namen zu behalten.
"Grazie.", entgegnete der Schwarzhaarige schlicht und die neidere Vampirin senkte ihren Kopf in Ehrerbietung vor dem Ranghöheren. Mit einer für Menschen viel zu schnellen bewegung stieß dieser sich nun ab und verschwand innerhalb eines Augenschlages.
tbc: Sitz der Volturi
Felix hatte die Arme missbillgend vor der Brust verschrenkt. Ihm gefiel der Trubel, jedoch waren all diese Gerüche vermischt mehr als penetrant. Zwar hatte er vor wenigen Stunden erst gespeißt, doch forderte es zusätzlich ein gewisses Maß an Selbstbeherrschung sich einer Ansammlung von Menschen so weit zu nähern. Immer wieder verlagerte der Vampir sein Gewicht um den neugierigen Augen der Menschen ein perfektes Bild der Täuschung zu liefern. Sie waren so schwach, so leichgläubig, dass es ihn jedes Mal beinahe zum Lachen brachte ihr munteres Treiben zu betrachten. Ihnen war in keinster Weise bewusst, wie wenig Zeit sie im Grunde auf Erden verbringen dürften. Der Italiener schüttelte den Kopf und fuhr sich durch sein kurzes, schwarzes Haar. Wie naiv diese Menschen doch waren.
Dumpf drang das Geräusch von Schritten an die Ohren des Wächters. Er schmunzelte leicht und wandte den Kopf in die entsprechende Richtung. Einige Mädchen, ihren Gesprächen nach Engländerinen, beobachteten den jungen Mann schon eine Weile. Nun kam eine von ihnen, es war die kleinste und ihr rundes Gesicht wurde von Rostbraunen Locken umramt, herüber. In den Händen hielt sie eine Landkarte umklammert. Immer wieder warfen ihre Freundinen dem mutigen Mädchen anerkennende Blicke zu, scheinbar war von ihnen niemand in der Lage gewesen zu Felix hinüber zu gehen.
"Entschuldigen sie Sir, sprechen sie Englisch?", fragte das Mädchen zögernd und die Karte in ihrer Hand bebte leicht.
Dummes Ding., höhnte Felix in Gedanken, setzte jedoch rein äußerlich ein charmantes Lächeln auf und entblößte dabei eine Reihe makelloser Zähne, Du hättest jeden Anderen ansprechen können. Sie alle würden dich verstehen, sich darum reißen dir Auskunft zu geben. Warum also sprichst du mich an, wenn du doch spührst welche Gefahr sich dir bietet?
Natürlich sprach er keinen dieser Gedanken aus sondern antwortete schließlich: "Si, Signora, wie kann ich ihnen helfen?"
"Ich ähm...", stotterte die junge Frau überwältigt von dem sanften Klang seiner Stimme, "Meine Freundinnen und ich wollten weiterreisen, nach Gimignano, aber wir finden die Stadttore nicht mehr. Würden sie so freundlich sein uns den Weg zu zeigen?"
Im Hintergrund kicherte ihre Freundinnen leise. Felix warf ihnen einen Blick zu, der sie aprubt verstummen lies. Mit einer für seine Verhältnisse unendlich langsamen Bewegung nahm er seinem Gegenüber die Karte aus der Hand und zog einen Stift aus seiner Hosentasche.
"Ich habe nicht viel Zeit, mi dispiace, aber ich werde den Weg makieren.", erklärte der Vampir freundlich, während seine Hand bereits über die Karte flog und seine Worte mit Taten erfüllte, "Prego."
Mit einem süffisanten Lächeln gab der Volturi ihr die Karte zurück, auf der nun mehr der Weg vom Stadtzentrum zu den Toren eingezeichnet war.
"Thank you.", hauchte die Touristin und abermals kicherten ihre Freundinen und steckten die Köpfe zusammen um zu tuscheln. Erst als sie bemerkte, wie sehr sie den jungen Mann angestarrt hatte, stieg ihr das Blut in die Wangen und sie errötete. Schnell hatte sie sich abgewandt und lief hinüber zu den anderen Mädchen. Zurück blieb der Geruch ihres jungen Blutes. Sie roch nicht sonderlich gut, zu unreif und süß. Das machte es einfach sie nicht ein eine der Gassen zu locken und ihr eine ganz besondere Fürhung durch Volterra zu versprechen.
Mit einem Seufzen stieß sich Felix von der Wand ab und nahm einen Platz weiter im Schatten ein, der mit steigender Sonne immer kleiner wurde. Das Kichern der Mädchen war noch eine Weile zu hören, ehe sie endlich einige Straßen entfernt abbogen.
Es war bereits einige Zeit vergangen und die unerbittliche Mittagssonne stand weit über dem Piazza. Felix hatte sich in die entlegeneren Ecken der Gasse zurückgezogen und lauschte mit geschlossenen Augen den Stimmen nahe des Platzes. Er hatte die Sonnenbrille abgenommen und am Kragen seines schwarzen Hemdes fest gemacht. Die Hände hatte der Vampir in den Taschen seiner Jeans verschwinden lassen. Für ihn war es ein Leichtes auch noch in solch großer Entfernung an den Gesprächen im Stadtzentrum Teil zu haben, welche für einen Menschen bereits zu einem unverständlichen Gemurmel in der Ferne geworden wären. Ebenso nahm er die junge Vampirin, welche sich beinahe lautlos näherte bereits aus einiger Entfernung wahr.
"Felix.", begrüßte die Blonde den weit aus erfahreneren Wächter, "Der Meister schickt nach euch."
Sie war erst wenige Jahre alt., fünfzig, wenn es hoch kam, doch Aro schien es Freude zu bereiten sie als Botin innerhalb den Mauern Volterras zu benutzen. Wann immer er nach Felix schickte, geschah es mit dieser Vampirin.
Noch hatte sich Felix nicht die Mühe gemacht ihren Namen zu lernen. Die meisten Jungspunde verließen die Volturi bereits innerhalb der ersten hundert Jahre ihres seins. Erst danach amchte es wirklich Sinn ihren Namen zu behalten.
"Grazie.", entgegnete der Schwarzhaarige schlicht und die neidere Vampirin senkte ihren Kopf in Ehrerbietung vor dem Ranghöheren. Mit einer für Menschen viel zu schnellen bewegung stieß dieser sich nun ab und verschwand innerhalb eines Augenschlages.
tbc: Sitz der Volturi
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Re: Volterra - Stadtzentrum
cf: Sitz der Volturi
Der Italiener stand selben kleinen Gasse wie vor wenigen Tagen. Seine Augen waren geschlossen, de Schatten verdeckte ihn ganz und gar. Sein unbedachtes Verhalten würde Folgen haben. Noch nie hatte sich der Wächter deartig verhalten, auch, wenn er Caius nicht als Meister anerkannte. Für den Vampir gab es nur Meister Aro, seinen Schöpfer. Die anderen beiden Vampire hatten nur bedingt Befehlskraft über ihn.
Einige Flüche in seiner Muttersprache verließen die Lippen des dunkelhaarigen Vampirs. Es war beschämend die Kontrolle drartig zu verlieren.
Der Italiener stand selben kleinen Gasse wie vor wenigen Tagen. Seine Augen waren geschlossen, de Schatten verdeckte ihn ganz und gar. Sein unbedachtes Verhalten würde Folgen haben. Noch nie hatte sich der Wächter deartig verhalten, auch, wenn er Caius nicht als Meister anerkannte. Für den Vampir gab es nur Meister Aro, seinen Schöpfer. Die anderen beiden Vampire hatten nur bedingt Befehlskraft über ihn.
Einige Flüche in seiner Muttersprache verließen die Lippen des dunkelhaarigen Vampirs. Es war beschämend die Kontrolle drartig zu verlieren.
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Re: Volterra - Stadtzentrum
cf: Sitz der Volturi
Sarfina lief durch die Gassen. Sie hatte ihre Kapuze tief ins Gesicht gezogen und achtete kaum auf ihre Umgebung. So passierte es. In einer kleinen dunklen Gasse, stieß sie auf einmal mit jemanden zusammen. "Scusa", murmelte die Gespielin des Caius. Das es sich bei der Person um Felix handelte, bemerkte Sarfina nicht einmal.
Sarfina lief durch die Gassen. Sie hatte ihre Kapuze tief ins Gesicht gezogen und achtete kaum auf ihre Umgebung. So passierte es. In einer kleinen dunklen Gasse, stieß sie auf einmal mit jemanden zusammen. "Scusa", murmelte die Gespielin des Caius. Das es sich bei der Person um Felix handelte, bemerkte Sarfina nicht einmal.
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Re: Volterra - Stadtzentrum
"Ich dachte es gebühre mir um Verzeihung zu bitten, Signora Sarfina.", lächelte der Wächter müde, als er die Augen öffnete. Zwar hatte er sich nicht am geruch erkannt, jedoch war ihre Stimme unverkennbar gewesen. Der junge Mann hatte sie nciht einmal ansehen müssen um zu wissen, wen er vor sich hatte.
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Re: Volterra - Stadtzentrum
"No", wiedersprach Sarfina, "Es ist an mir. Wenn ich mich nicht falsch verhalten hätte, hättest du nichts mitbekommen" Hätte sie sich nicht einfach Caius wiedersetzt, wäre es nicht dazu gekommen. Sarfina lehnte sich an die Wand und zog ihre Kapuze zurück.
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Re: Volterra - Stadtzentrum
"Signora.", sprach der junge Mann eindringlich und ein leises Seufzen entglitt seiner Kehle, "Est, qua est. SOlange wir uns auf dem Boden der heiligen Stadt befinden, so lange werden meine Fehler stets gewichtiger als die euren sein. Ihr habt euch nichts zu Schulden kommen lassen."
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Re: Volterra - Stadtzentrum
"Naturalmente", sprach Caius' Gespielin leise. "Ma, vor mir brauchst du dich nicht entschuldigen. Ich weiß das es ein Fehler meinerseits war, auch wenn es jeder hier anders auslegen wird" Sie senkte den Kopf.
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Re: Volterra - Stadtzentrum
Kurz sah es so aus als wolle der Wächter der Signora neben sich beruhigend eine Hand auf die Schulter legen, doch er schien sich eines Besseren zu besinnen und wandte den Blick von der Schönheit ab.
"Si, man wird es anders auslegen, so verlangt es unser Credo. Unbeherrschtheit ist ein Makel, den wir uns nicht leisten können. Eine Bestrafung für dieses Vergehen ist rechtens."
Der Italiener machte eine kurze Pause und spannte den Kiefer an, ehe er fortfuhr: "Doch auch Meister Caius hat sich diese Unbeherrschtheit zu schulden kommen lassen, selbst, wenn es mir bei weitem nicht obliegt eine solche Tat zu richten."
"Si, man wird es anders auslegen, so verlangt es unser Credo. Unbeherrschtheit ist ein Makel, den wir uns nicht leisten können. Eine Bestrafung für dieses Vergehen ist rechtens."
Der Italiener machte eine kurze Pause und spannte den Kiefer an, ehe er fortfuhr: "Doch auch Meister Caius hat sich diese Unbeherrschtheit zu schulden kommen lassen, selbst, wenn es mir bei weitem nicht obliegt eine solche Tat zu richten."
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Re: Volterra - Stadtzentrum
Sarfina schüttelte den Kopf. "Meister Caius tut viel, das wenigste allerdings unberechtigt" Es war eine Standardantwort um Caius zu schützen. Vielleicht würde Felix ihr anmerken, wie wenig sie selbst ihren Worten glauben schenkte, doch hier in Volterra war die Wahrheit ein Fluch -ein tödlicher Fluch. "Du wirst ihm nichts nachweisen können, niemand darf das und niemand wird es sich getrauen. Denn man kann gegen ihn nur verlieren." Die junge Schönheit hatte sich nach vorne gebeugt um dem Wächter die Worte zu zuflüstern. Sie sprach aus Erfahrung. Damals hatte sie auch gegen ihn verloren und dabei ihre Freiheit. Es wäre fatal, würde ein anderer Volturi das Wissen über ihre Meinung erfahren.
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Re: Volterra - Stadtzentrum
"Nun es obliegt mir nicht ihn anzuklagen.", wiederholte der Wächter und lehnte sich gelassen gegen die Wand. Er hatte unangemessen reagiert und das war es, was zähle. Meister Caius hatte andere Befugnisse und in den Jahrunderten, die Felix nun schon Wächter war, hatte er dies immer akzeptiert. Warum also fiel es ihm nun auf einmal schwer?
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Re: Volterra - Stadtzentrum
Sarfina nickte. Ihre grünen Augen bohrten sich in die ihr gegenüberliegende Wand. Sie dachte an ihr Versprechen an Caius. "Würdest du mich an die Meister verraten?" Sie stellte die Frage, ohne ihm vorher erklärt zu haben worum es ging. Zum einen ging Felix dies auch nichts an und zum anderen würde er dann vielleicht nicht ehrlich antworten.
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Re: Volterra - Stadtzentrum
Der ältere Vampir legte die Strin in Falten. Verrat war etwas Unverzeihliches, in seiner alten heimat hatte er zum Untergang geführt. Langsam schüttelte der Wächter seinen Kopf.
"No.", erklärte er, "Ich hätte keinen grund euch in irgendeiner Weise zu verraten Signora Sarfina. Jedoch bedenkt, wem ich unterstehe. Mein Herr und Gebieter weiß alles auch ohne, dass ein Wort meine unwürdigen Lippen verlässt. "
"No.", erklärte er, "Ich hätte keinen grund euch in irgendeiner Weise zu verraten Signora Sarfina. Jedoch bedenkt, wem ich unterstehe. Mein Herr und Gebieter weiß alles auch ohne, dass ein Wort meine unwürdigen Lippen verlässt. "
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Re: Volterra - Stadtzentrum
Wieder nickte sie mechanisch. Aro, das war nun ihr Hauptproblem. Er respektierte den Wunsch Caius' und das würde Ärger bedeuten. Aber sie konnte einfach nicht hier bleiben. Ein frustrierter Seufzer entglitt ihrer Kehle, ehe sie ihn aufhalten konnte. "Bene", murmelte sie leise zu sich selbst und klang dabei recht resignierend.
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Re: Volterra - Stadtzentrum
"Aufzugeben liegt euch nicht, Signora.", bemerkte der großgewachsene Italiener und blickte sie aus den Augenwinkeln heraus an, "Nun ich maße mir nicht an als ein einfacher Wächter Bitten stellen zu dürfen, jedoch habe auch ich eine Frage, wenn ihr erlaubt. Man berichtet ihr wäret ausgezeichnet darin euren Gegenüber zu durchschauen und auch mir ist, mit Verlaub, diese Fähigkeit an euch aufgefallen. Könntet ihr euch Vorstellen uns während unseres Auftrages zur Seite zu stehen, Signora? "
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Re: Volterra - Stadtzentrum
"Con piacere!" Sarfina schüttelte den Kopf. "Aber ich darf nicht" Ihre Stimme wurde immer leiser bis sie sich schließlich verlor. Ihr Blick ruhte auf dem Schwarz des Himmels. Ihre Gedanken hingen in vergangenen Zeiten.
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Re: Volterra - Stadtzentrum
Für einen Augenblick schwieg Felix. Weit ab von diesem Ort spielten ein paar Kinder auf dem Piazzo, ihre hohen Stimmen drangen gedämpft durch die Häuser herüber.
"Sprecht mit meinem Herren. Er wird euch ziehen lassen, sobald er euren Nutzen erkennt.", meinte der junge Mann und wandte dem Blick zum Himmel. Wie sehr er sich doch von dem, welchen er in Forks gesehen hatte unterschied. Keine Wolken verhingen die Sonne, nur das strahlende Blau umrahmte ihr Licht.
"Sprecht mit meinem Herren. Er wird euch ziehen lassen, sobald er euren Nutzen erkennt.", meinte der junge Mann und wandte dem Blick zum Himmel. Wie sehr er sich doch von dem, welchen er in Forks gesehen hatte unterschied. Keine Wolken verhingen die Sonne, nur das strahlende Blau umrahmte ihr Licht.
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Re: Volterra - Stadtzentrum
"Man sollte sich nicht zuviel erhoffen" Aro würde sie nicht gehen lassen. Denn wenn Sarfina eines gelernt hatte in den Jahren die sie nun schon hier lebte, dann war es das die drei Meister immer zusammen hielten. Egal worum es ging. So würde es auch diesmal sein. Aro würde Sarfina nicht gehen lassen, würde es mit den anderen Beiden absprechen wollen.
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Re: Volterra - Stadtzentrum
"Si.", murmelte Felix ernst, "Somal meine Rückkehr slbst nicht gesichert scheint."
Der Wächter war sich im klaren, dass er bestraft werden würde und sei es nur, dass man ihm den Auftrag entzog. Caius war bekannt dafür seine Gegner hart zu verfolgen und die Regeln und Gesetze des Clanes zu bewahren wie kein zweiter. Er würde diesen Vertoß sehr bald ahnden lassen.
Der Wächter war sich im klaren, dass er bestraft werden würde und sei es nur, dass man ihm den Auftrag entzog. Caius war bekannt dafür seine Gegner hart zu verfolgen und die Regeln und Gesetze des Clanes zu bewahren wie kein zweiter. Er würde diesen Vertoß sehr bald ahnden lassen.
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Re: Volterra - Stadtzentrum
Sarfina bemerkte die Auraveränderung des Volturi und schaute auf. "Man wird dich nicht stark bestrafen. Dafür werde ich Sorge tragen" Die junge Schönheit würde noch heute Abend zurück zu Caius gehen und versuchen diese davon abzubringen Felix zu bestrafen. Ihhr war klar das es sowieso Folgen für den Wächter haben würde, doch Caius würde es übertreiben.
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Re: Volterra - Stadtzentrum
>>Ah, alfine, da bist du Felix!<<
Der Tracker kam auf Felix und Sarfina zu.
>>Und die liebe Sarfina, ich hoffe ich störe nicht?<<, fügte Demetri mit einem schmunzeln hinzu.
Der Vampir schob sich die dunkle Sonnenbrille etwas runter, so das seine dunkelroten Augen zum Vorschein kamen.
>>Wir wollten noch jagen, erinnerst du dich?<<, fragte Demetri Felix und schob mit einem süßhaften Lächeln seine Sonnenbrille wieder hoch.
Der Tracker kam auf Felix und Sarfina zu.
>>Und die liebe Sarfina, ich hoffe ich störe nicht?<<, fügte Demetri mit einem schmunzeln hinzu.
Der Vampir schob sich die dunkle Sonnenbrille etwas runter, so das seine dunkelroten Augen zum Vorschein kamen.
>>Wir wollten noch jagen, erinnerst du dich?<<, fragte Demetri Felix und schob mit einem süßhaften Lächeln seine Sonnenbrille wieder hoch.
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Re: Volterra - Stadtzentrum
"Wie gwöhnlich sit dein Erinnerungsvermögen tadellos, mein Freund.", begrüßte Felix den griechischen Vampir schmunzelnd und nickte kurz in Richtung Piazza dei Priori, "Zwei Frauen am rande des Platzes. Die eine trägt eine Kamera bei sich und macht unablässig Fotos, beide haben englischen Akzent. Was meinst du?"
Der Wächter hatte die Witterung der beiden Frauen nebenbei aufgeschnappt, sowie ihre Gespräche ganz unbeabsichtigt belauscht. Sie schienen einen Tagesausflug zu machen und waren allein.
Als Demetri schließlich die Nase reckte um ihren Geruch zu bewerten wandte sich der Itaiener noch einmal drängend leise an die rothaarige Vampirdame neben sich: "Sorgt euch nicht um mich. Ihr solltet den Zorn eures Gefährten nicht abermals auf euch ziehen."
Der Wächter hatte die Witterung der beiden Frauen nebenbei aufgeschnappt, sowie ihre Gespräche ganz unbeabsichtigt belauscht. Sie schienen einen Tagesausflug zu machen und waren allein.
Als Demetri schließlich die Nase reckte um ihren Geruch zu bewerten wandte sich der Itaiener noch einmal drängend leise an die rothaarige Vampirdame neben sich: "Sorgt euch nicht um mich. Ihr solltet den Zorn eures Gefährten nicht abermals auf euch ziehen."
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Re: Volterra - Stadtzentrum
"Das kommt oft genug vor, da macht es das eine Mal auch keinen Unterschied", gab sie ebenfalls leise zurück. Sarfina hätte auch nichts gegen etwas zu essen ein zuwenden, doch wollte sie den Beiden alleine ihren Spaß haben lassen. Ihre nun schon wieder dunkleren Augen musterten die Umgebung, versuchten ein geeignetes Opfer zu finden.
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Re: Volterra - Stadtzentrum
Mit einem Lächeln wandte Demetri sich seinen Begleiter zu.
>>Willst du?<<, meinte der Vampir schmunzelnd und wieß mit der Hand auf die beiden Frauen.
>>Willst du?<<, meinte der Vampir schmunzelnd und wieß mit der Hand auf die beiden Frauen.
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Re: Volterra - Stadtzentrum
"Si, lass mich nur machen.", lachte der Italiener und machte einige Schritte. Einige Wolken verdeckten die Sonne so weit, dass er ungestört zu den beiden Frauen herüber wandern konnte.
"Scusa die Damen, doch ich konnte nicht umhin sie zu bemerken.", lächete der Vampir galant und entblößte dabei eine reihe makelloser Zähne, "Es wäre mir eine Ehre, ließen sie mich ihnen die Sehenswürdigkeiten etwas näher bringen. Es geschiet selten, dass sich so itneressierte und vorallem hübsche Damen hierher verirren."
Die Stimmen der Frauen überschlugen sich beinahe, als sie versuchten dem Italiener Antwort zu geben. Sie schienen ihr Glück kaum fassen zu können und folgten dem jungen Mann bereitwilig in Richtung Gasse. Kurz, für Menschen nicht weiter sichtbar, zwinkerte er Demetri im Vorbeigehen zu.
tbc: Sitz der Volturi
"Scusa die Damen, doch ich konnte nicht umhin sie zu bemerken.", lächete der Vampir galant und entblößte dabei eine reihe makelloser Zähne, "Es wäre mir eine Ehre, ließen sie mich ihnen die Sehenswürdigkeiten etwas näher bringen. Es geschiet selten, dass sich so itneressierte und vorallem hübsche Damen hierher verirren."
Die Stimmen der Frauen überschlugen sich beinahe, als sie versuchten dem Italiener Antwort zu geben. Sie schienen ihr Glück kaum fassen zu können und folgten dem jungen Mann bereitwilig in Richtung Gasse. Kurz, für Menschen nicht weiter sichtbar, zwinkerte er Demetri im Vorbeigehen zu.
tbc: Sitz der Volturi
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