Sitz der Volturi

cf: Volterra - Stadtzentrum

Flackerndes Licht erhellte den Raum bis hin unter die hohen Decken, welche kusntvoll mit Fresken verziert waren. Die blutroten Augen des Wächters schimmerten unheilvoll und suchten den Raum ab. Zwar konnte Felix seinen Meister riechen und auch hören, doch noch blieb ihm die Sicht verwehrt. Schließlich gewöhnten sich seine Augen an das grelle Licht und schemenhaft wurden die Umrisse des Schöpfers sichtbar.
"Dominus mei, quid novi sub lunam?", fragte der Schwarzhaarige und senkte demütig das Haupt.
"Felix. Erhebe dich.", gebot der Meister und sofort gehorchte Felix, wenn auch fragenden Blickes, "Ich habe eine Aufgabe für dich."
Die Muskeln des Vampirs spannten sich in wohliger Vorfreude. Zu lange schon war es her, seit der Meister ihn das letzte Mal auf Reisen geschickt hatte. Einen Unwürdigen zu bestrafen würde ihm gut tun.
"In letzter Zeit häufen sich Berichte über Vampire in Forks.", begann der Meister und ein belustigtes Lächeln schlich sich auf seine Züge, "Zwar haben die Menschen noch keinen Verdacht, doch die Gefahr ist groß. Wir sollten kein Risiko eingehen. Ich möchte von dir, dass du die Sache überprüfst und Bericht erstattest."
Gehorsam verbeugte sich Felix und murmelte: "Ita ius esto."
Der Auftrag gefiel ihm nicht, doch es stand ihm als Wächter nicht zu diesen Befehl in Frage zu stellen. Noch heute würde er sich auf die Reise begeben um den Wünschen des Meisters zu entsprechen.

tbc: Volterra - Flughafen Süd

Die Vampirin eilte lautlos durch die Gänge. Viele feindselige Blicke, doch auch einige wohlwollende folgten ihr. Die Meinung über Sarfina waren zweigeteilt. Die einen fanden es unerhört eine 'Vegetarierin' unter sich zu haben, die Anderen wiederum bewunderten Sarfina für ihren Mut und ihren Respekt, welchen sie sich unter den Anderen verschaffen hatte. Die momentan dunkelgrünen Augen der italienischen Schönheit verfolgten jede Bewegung um sich herum. Vor Caius' Tür blieb sie stehen, legte kurz ihre Finger auf das Holz. Langsam öffnete sich die Türe.

In Caius Zimmer:
"Signora" Der Herr der Volturi deutete auf einen Sessel in der Nähe. Nickend glitt sie in eben diesen hinein. "Caius, ich werde noch heute abreisen", sagte sie und ihre Stimme hallte wie lieblicher Glockengesang durch den Raum. Sanfte Hände legten sich auf ihre Schultern, begannen diese leicht zu massieren. "Prego, verlass mich nicht", flüsterte er ihr zu und streifte dabei kurz ihre Wange. Ein Schauer durchfuhr ihren Körper. Doch sie würde nicht nachgeben. "Scusa!" Mit einer schnellen Bewegung war sie aufgesprungen. "Ciao Caius" Er drehte die Vampirin zurück. Grüna Augen verloren sich in Roten. Immer würde sie ihm gehören. Das war ihr von Anfang an klar gewesen. Doch damals hatte sie es auch noch gewollt. Heute wollte sie nur noch weg von ihm. Seine Lippen berührten ihre, versanken in einen Kuss. Doch er war nicht liebevoll, er war besitzend. So wie immer. Langsam lösten sich ihre blutroten Lippen. Ein letzter Blick in die roten Augen des Blonden, dann wandte sich Sarfina entgültig ab. Verließ das Zimmer und schlussendlich auf die Festung

tbc...flughafen volterra

*First Post*
Jane hatte die ganze Zeit über still dagestanden und gehört was der meister zu Felix sagte.
Als dieser nun diesen Auftrag machen durfte fand sie nicht gut dennoch sagte sie nichts da sie niemanden verägern wollte.
"Jane?"
Jane sah nun zu Aro.
"Ja?"
Dieser räusperte sich.
"Geh Felix helfen es ist besser immer zu zweit zu reisen!"
Jane nickte und war glücklich das auch sie diesen Auftrag ausführen durfte.
Dann verabschiedete sie sich und ging.

tbc:Flughafen

>>Demetri?<<
Mit einer fließenden Bewegung drehte er sich zu seinem Meister um. Aro hatte die Lippen zu einem Strich zusammengezogen; Die Stirn hatte er in Falten gelegt.
>>Ja, Meister?<<
>>Ich möchte, dass du Felix und Jane nach Forks folgst. Sie sind nun schon einen halben Tag weg und ich bin ein wenig beunruhigt.<<
Demetri schmunzelte. Mit Felix und Jane einen Auftrag bearbeiten? Das wird bestimmt spaßig.
>>Natürlich, Meister.<<
Schnell drehte er sich um und war nach wenigen Sekunden verschwunden.

fc: Stadtzentrum Forks

Sarfina betrat den großen Saal. So schnell wie möglich war sie hergekommen. Allerdings hielten sich im Saal lediglich Aro und Marcus auf. Von Caius keine Spur. "Signora" Aro eilte auf sie zu. "Caius erwartet dich bereits" Die junge Schönheit nickte. "Ciao", damit hatte sie sich auch schon herum gedreht und war mit wehenden Haaren in den Gängen verschwunden. Vor Caius' Gemach hielt sie an, stand einige Momente einfach starr da, ehe sie sich dazu überwand die Tür zu öffnen.

In Caius' Gemach:
Der Italiener saß an seinem Schreibtisch, schien etwas zu schreiben, doch als er ihre Anwesenheit spürte drehte er sich um. "Cara mia!" Er stand auf und war mit eine Sekunde später hinter ihr. Hände legten sich auf ihre Schultern. Fuhren sanft hinunter bis zu ihrer Hüfte. Dort stoppten sie, zogen Sarfina noch näher an Caius heran. Sanft hauchte er einen Kuss in ihren Nacken. Das hatte sie vermisst, hatte sie das? Es war alles so verwirrend, so undurchschaubar. Doch jetzt würde die Volturi nicht darüber nachdenken. Würde einfach genießen. Mit einem Ruck hatte er sie umgedreht und wieder trafen seine Lippen auf ihre. Sie schloss die Augen genoss einfach den Moment. Wie aus weiter Ferne hörte sie seine Worte: "Tu mi appartieni. Per sempre"

La mia bellezza minuto, sagte Caius und fuhr ihr sanft über die Wange. Ti amo, flüsterte Sarfina und lächelte ihn an. Dann sprang sie auf. "Ich muss Aro noch Bericht erstatten gehen. Scusa" Ein letzter Kuss, ehe sie leicht geknickt durch die Tür verschwand. Aro emfing Caius' Gespielin freundlich, doch dies änderte sich, als Sarfina ihm erzählte, wie viele Vampire sich in der zwichenzeit in Forks aufhielten. Von den Wölfen fing sie gar nicht an, das konnten Demetri und Felix übernehmen. "Vorrei tornare indietro, scusa" Aro schüttelte den Kopf. "NO Signora, bleib noch!" Etwas geknickte nickte sie und verschwand dann für kurze Zeit in ihrem eigenen Räumen.

In Sarfinas Gemach:
Sarfina lag auf ihrem Bett und fixierte die Decke. Die Nacht war schön gewesen, ohne Zweifel, doch sie wollte es nicht einsehen. Sie liebte Caius und war für immer an ihn gebunden, trotzdem sehnte es ihr nach Freiheit. Ein leises Seufzen verließ ihre Lippen. Was sollte das nur werden, wenn sie schon jetzt solche Gedanken hegte. Jetzt verbannte sie diese Gedanken ersteinmal. Sie liebte ihn, war an ihn gebunden, mehr nicht. Sie hörte Schritte, diese stoppten vor ihrer Tür und Sarfina sprang auf, richtete ihr Kleid und ihre Robe. Draußen erkannte sie die Aura von Caius. Die Tür öffnete sich und der Meister der Volturi kam herein. "Sarfina amore mio!" Er ging auf sie zu und zog sie an sich heran. "Caius", flüsterte Sarfina und schaute ihm in seine Augen. Blutrot traf auf grün. "Venire!", meinte er, legte einen Arm um ihre Hüfte und zog sie mit sich. Aus ihrem Zimmer heraus, mehrere Gänge entlang bis zum Saal.

Im Saal:
Bis auf Aro und Marcus war der Saal noch leer, doch Sarfina wusste das sich dies noch ändern würde. Anscheinend wartete man auf den Bericht Felix' Caius ließ sich in seinem Thron nieder und zog sie auf seinen Schoß. Aro betrachtete das sich ihm bietende Bild amüsiert. "Voi due" Die junge Schönheit lächelte. Es sollte eine Ehre für sie sein, als Cauis' Gefährtin zu gelten, selbst wenn die meisten Volturi sie nur als kleines Spielzeug für den Meister sahen. Im Gegensatz zu vielen Volturi war sie noch recht jung, doch trotzdem zollte man ihr Respekt. Sie lehnte sich an Caius an, während dieser einen Kuss auf ihren Hals hauchte. Genau an der Stelle, an welcher man sie gebissen hatte.

Der Flug war reibungslos verlaufen, jedoch wollte Demetri dem Wächter die Aufgabe des Berichts überlassen, für die dieser immerhin eingeteilt war. Die Schritte des Vampirs hallten von den hohen Decken wieder, der Mantel des Clans, welchen er sich umgelegt hatte, flatterte unter der Geschwindigkeit seiner Schritte.

Im Saal

Als er den Saal betrat wurde es schlagartig still. Nichts, dass vorher jemand gesprochen hatte, jedoch schienen die hohen Meister in seiner Anwesenheit mit dem Atmen aufgehört zu haben. Sie warteten angespannt auf Informationen. Der Wächter senkte demütig das Haupt und kniete nieder, bis sein Meister ihm gestattete aufzustehehn.
Nun erst hob er die Stimme: "Domini et Domina mei. Mea culpa, es gab einige Komplikationen."
Er trat vor und Meister Aro legte ihm die Hand auf um seinen Bericht zu erfahren. Eine Weile herrschte wieder angespannte Stille, ehe man ihn entließ. Die Meister wollten beraten und so zog sich Felix vorerst zurück, bis man nach ihm schicken würde.

Gemächer des Felix

Der Wächter hatte es sich in dem mit schwarzem Leder verkleideten Sessel bequem gemacht und eines der Bücher aus den Hohen Regalen, welche beinahe jede Wand bedeckten, geholt. Es war eines der neueren Werke über die Riemannsche Vermutung mit einigen Interessanten Thesen dazu. Die Zahlen und das unermüdliche Arbeiten seines eigenen Verstandes ließen den Wächter ein wenig zur Ruhe kommen und die penetranten Stimmen auf den Gängen in den Hintergrund rücken.

Im Saal
Sarfina stand auf. Aro hatte ihr aufgetragen Felix zu holen. Etwas wiederwillig löste sie sich nun von Caius und stand auf.

Auf den Gängen

Mit schnellen Schritten lief sie durch zahlreiche Gänge, bis sie vor Felix' Gemach zum stehen kam. Langsam öffnete sie die Tür. "Felix, Il master invia per voi" Dann drehte sie sich um und verschwand wieder. Der Vampir würde der jungen Volturi schon folgen.

"Venio.", erwiderte der Wächter und erhob sich. Das Buch lies er achtlos auf dem Sessel liegen, ehe er der Rothaarigen folgte. Sicherlich war der Drang mit ihr zu Sprechen vorhanden, doch innerhalb Volterras galten strikte Regeln, welche Signora Sarfina festgelegt hatte und die Felix als einfacher Wächter nicht zu rbechen vermochte.

Sarfina betrat abermals den Saal und ging mit zügigen Schritten auf Caius zu. Außer den drei Meistern und ihr hielt sich niemand im Saal auf, was Sarfina mit einem Stirnrunzeln quittierte. "Vieni qui!", meinte Caius und die junge Schönheit gehorchte. Einen Moment später fand sie sich wieder auf seinem Schoß vor. Ihr war es leicht unangenehm, wollte sie doch nicht das Felix sie so sah, doch Sarfina wagte es nicht sich dem blonden Meister zu wiedersetzten.

In etwas langsameren Schritten war der Wächter ihr gefolgt. In der Mitte des Saales verbeugte er sich, wie es brauch war und wartete darauf, dass man ihm die gefallene Entscheidung mitteilte. Nur den bruchteil einer Sekunde hatte dabei sein Blick jeden der Meister geschweift und war dabei bei Caius hängen geblieben, welchem es sichtlich Freude bereitete das Bild von Sarfina als seine Gespielin auch vor dem Wächter aufrecht zu erhalten.
Statt in übicher Weise wandte sich nicht etwa Aro an seinen Diener, sondern es war Caius, welcher das Wort an den Wächter richtete und in schnellem Italienisch erklärte er solle noch einmal nach Forks zurückkehren und die Situation dort genaustens im Auge behalten. Jane und Demetri würden ihm dabei helfen und er erwarte besonders gründliche Berichte über die angeblichen Wölfe.
Mit den Worten des Blonden schwang Hohn mit. Anscheinend glaubte er, Felix habe sich bezüglich der Wölfin mehr als geirrt, rühmte sich der zweite Meister doch mit der Auslöschung ebendieser Werwölfe. Felix nahm es hin. es stand ihm nciht zu Einspruch zu erheben.

Sarfina ließ die Meister erst sprechen, ehe sie sich leicht drehte und somit Caius ansehen konnte. "Ha ragione. Ci sono i lupi", sprach sie leise und schnell. Es würde nachher wohl eine ziemliche Auseinandersetzung zwischen Caius und seiner Gespielin geben. Er würde bestimmt wissen wollen, warum sie sich in Forks aufhielt, es ihr verbieten...

Demetri, welcher Felix gefolgt war, schmunzelte. Von der Tür aus hatte er den Befehl Caius angehört. Noch einmal nach Forks? Was für ein Spaß.
Die Wölfe zu finden sollte nicht schwer sein. Nicht, wenn Caius den Geruch treffend beschrieben hat.

"Dai, Felix.", befahl Caius nun an den Wächter gewandt. Dieser blieb für einen Moment noch in der Verbeugung und blcikte auf, nciht ohne den Blonden mit seinen roten Augen zu msutern.
Schließlich erhob er sich und erwiderte: "Si, maestro."
Das letzte, was man von dem Italiener sah, war das Wehen des schwarzen Umhanges.

Vor dem Saal
"Du hast gelauscht, nciht wahr?", lachte der Wächter leise, als er auf demetri stieß und schüttelte belustigt den Kopf, "Lust auf eine kleine Jagd?"

Caius wandte sich seiner Gespielin zu. "Mi aspetto una spiegazione!", sprach der Volturi und zog sie mit sich nach oben. Er nickte Aro und Marcus kurz zu, ehe er den Saal gemeinsam mit Sarfina verließ. Draußen, nahm er dann ihr Handgelenk und zog sie mit sich.
Caius lief an Felix und Demetri vorbei, beachtete sie allerdings nicht. Anders als Sarfina, welche Felix einen kurzen traurigen Blick zu warf.

Seine Augen weitete sich leicht.
>>Nichts lieber als das!<<, freute sich Demetri.
Als Sarfina an ihnen vorbeilief, schürzte er kurz die Lippen. Wie es wohl war, Caius als Mann zu haben...

Felix konnte nicht umhin seine Mimik zu verhärten, als Caius Sarfina an ihnen vorbei zog. Trotzdem spiegelten sich in den schalachroten Augen des Vampirs Mitgefühl und auch Dankbarkeit. Doch es dauerte nur einen Augenschlag bis der Wächter sich wieder im Griff hatte.
"Nun gut, es sollte genug Menschen in der Stadt geben, die um diese Zeit die alten Gemäuer sicherlich gerne besichtigen würden. Ich denke wir sollten sie auf eine kleine Führung auf Kosten des Hauses einladen.", meinte er dann an Demetri gewandt und seine makellosen Zähne bildeten ein Lächeln.

Allein bei dem Gedanken an das frische Blut, begann das übliche Gefühl des Durstes in seinem Hals an zu lodern.
All diese nutzlosen Menschen, zu was sollten sie nütze sein, ausser als Nahrungsmittel?
>>Dann mal los!<<, sagte Demetri und spürte die Vorfreude in ihm aufkommen.

Felix lachte kurz amüsiert auf: "Voller Enthusiasmus, wie immer."
Freundschaftlich stieß er den äußerlich Älteren in die Seite und schritt den Gang herunter ohne auf ihn zu warten. Demetri würde sehr leicht hinterherkommen.

Caius Gemächer:

Sarfina landete auf dem Bett. Entsetzt schaute sie Caius an. "Cosa succede?", rutschte es ihr wütend heraus und Caius' Augen verengten sich. "Sarfina. Ich will nicht erfahren, das du dich weiterhin in Forks aufhälst. È chiaro?" Wütend sprang die junge Schönheit auf. "No! Es ist allein meine Entscheidung was ich tue und was nicht!" Ein Krachen war zu hören, als Sarfina gegen den Schreibtisch geschleudert wurde. "Du tust das was ich dir sage!", zischte der Blonde wütend und Sarfinas Augen weiteten sich. Genau deshalb hatte sie von ihm weggewollt. Genau wegen diesen Ausrastern und trotzdem liebte sie ihn...
Sie hoffte inständig, das Felix von dieser Auseinandersetzung nichts mitbekam, lag doch Caius' Gemach, doch in dem Gang indem die beiden standen.

Ein Krachen lies den Wächter zusammenfahren. Es kam direkt aus Caius' Gemächern in welchen der Mesiter und Sarfina verschwunden waren. Ohne sich direkt bewusst zu sein, was er tat, hatte der Vampir bereits die Tür aufgerissen. Das Bild was sich ihm bot entriss seiner Kehle ein Knurren. Innerhalb eines Augenschlages kauerte er sich nieder. Seine Muskeln waren bis zum Zerreißen gespannt.

Caius wirbelte herum, doch Sarfina war schneller. Sie hielt den blonden Volturi fest. "Caius Prego", flüsterte sie eindringlich. Der Volturi blitze Felix wütend an. "Uscire immediatamente!" Seine Stimme war gefährlich ruhig. Der Wächter sollte nun eigentlich wissen, das es besser war zu verschwinden. Immerhin war Felix nun schon lange genug bei den Volturi um Caius zu kennen. "Andare!", wiederholte Sarfina nocheinmal Caius' Warnung. Sie klang kalt und abschätzend nur ihre Augen zeugten noch von dem eben passierten. Prego, betete sie im Stillen, prego andare. Immernoch hielt sie Caius fest, doch dieser war nun dazu übergegangen einen Arm um ihre Hüfte zu legen, sie fest an sich heran zu ziehen und dabei den Wächter mit Blicken zu taxieren. Nur um Caius zu beruhigen lehnte Sarfina ihren Kopf an seine Schulter, spielte damit im Moment die kleine Gespielin mit der er umgehen konnte wie er wollte. Doch eigentlich war es ja auch so. Weg von ihm konnte die junge Schönheit sowieso nicht.

Noch immer bebte der Körper des Wächters von Anspannung, doch er löste sich aus seiner angriffsbereiten Haltung. Sein Blick durchbohrte Caius, nur den Bruchteil einer Sekunde, ehe sich das Vampir abwandte. Ohne jegliche Entschuldigung verließ er den Raum und schloss die Tür hinter sich. Allein diese Dreistigkeit hätte schon eine Strafe nach sich gezogen.
Vor der Tür begegnete er Demetris fragendem Blick und rieb sich mit der rechten Hand über die Augen.
"Mi dispiace Demetri, ich werde die Jagd vorerst ausfallen lassen.", murmelte der Italiener und lenkte seine Schritte in selbst für einen Vampir rasanter Geschwindigkeit hinaus.

tbc: Volterra - Stadtzentrum

Die Tür fiel ins Schloss. Sarfina konnte ein leichtes Schaudern nicht unterdrücken. Jetzt in dieser Situation alleine mit Caius in einem Raum zu sein, grenzte schon fast an Selbstmord. Caius war angespannt, würde am liebsten dem Wächter hinterher und ihm gehörig bestrafen, doch vorerst galt seine Aufmerksamkeit Sarfina. Diese wurde nun von ihm aufs Bett gestoßen. Dort saß sie nun, ohne Wiederworte. Ihre grünen AUgen bohrten sich stumm in die des Volturi. Dieser setzte sich nun neben die Vampirdame und umfasste ihr Gesicht. "Versprich mir das du dich nicht wieder in Forks aufhälst. Promise prego" Sarfina nickte bedacht. "Ich werde jagen gehen", murmelte sie dann. Caius seufzte. "Ciao amore mio" Ein kleines Lächeln, ein flüchtiger Kuss und sie verschwand aus seinem Gemach, rannte los, wollte nur noch raus aus dieser Festung.