Wohnzimmer
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Twilight RPG :: In-Game :: Forks :: Haus der Saltaris
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Re: Wohnzimmer
Jericho betrat sein Wohnzimmer und ließ sich auf das nächste Sofa fallen. Mit der Miene eines Genießers legte er seinen Kopf in den Nacken und sah an die Decke. Wirklich ein schönes Haus... und grade mal 15 Minuten von Forks entfernt. Grinsend richtete er sich wieder auf und ging in dem Zimmer herum. Mit kennendem Gesichtsausdruck betrachtete er ein Gemälde, welches an einer ansonsten leeren Wand hing. Nach etwa 10 Sekunden ging er weiter und verließ schließlich sein Haus. Vielleicht konnte er ja nochmal eine solch interessante Bekanntschaft wie gestern machen.
tbc: Forks, Stadtzentrum
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Re: Wohnzimmer
cf: Stadtzentrum
Jericho öffnete die Haustür und hielt auch diese für Heidi auf, ehe er auch hineinging. "Da wären wir. Mein bescheidenes Heim steht ihnen zur Verfügung," sagte er lächelnd.
Jericho öffnete die Haustür und hielt auch diese für Heidi auf, ehe er auch hineinging. "Da wären wir. Mein bescheidenes Heim steht ihnen zur Verfügung," sagte er lächelnd.
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Re: Wohnzimmer
Ihr Staunen verbergend sah sich Heidi um. "Sie wohnen sehr nett!" Wie konnte er sich das nur leisten? Er war doch noch viel zu jung um selbst einiges verdient zu haben. Okay, er war älter als sie, aber dennoch.
Re: Wohnzimmer
"Danke." Jericho sah, was für eine Frage Heidi sich anscheinend im Moment stellte, also fügte er hinzu: "Tja, es kann schon sehr praktisch sein, wenn man ein Vermögen mit äußerst vielen Nullen geerbt hat und kein Geld für Essen oder dergleichen ausgeben muss."
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Re: Wohnzimmer
Da hatte er also das Geld her. Sie selbst konnte sich kaum noch an ihr Leben als Mensch erinnern, geschweigen den an ihre Familie. Diese Tatsache machte sie jedoch nicht unglücklich. Sie sah ihn erneut an.
Re: Wohnzimmer
"Nun denn... wollen sie einen Drink? Ich habe für den Fall vorgesorgt, dass mich ein menschenbluttrinkender Vampir besucht. Ein Bekannter von mir arbeitet nämlich in einer Blutbank." Lächelnd wartete er auf eine Antwort.
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Re: Wohnzimmer
Blutbanken. Davon hatte sie gehört. So etwas könnte ihr ihren Job streitig machen, wenn die Meister nicht gerne Frischblut trinken würden. "Ja bitte!" Immer schön den Schein wahren, dachte sie sich. Immerhin wusste er noch nicht, worin ihr Job bestand. Als Vegetarier würde er es bestimmt nicht gut heißen.
Re: Wohnzimmer
Jericho nickte und ging dann schnell in die Küche. Kurze Zeit später kam er mit einem Weinglas und einer Flasche zurück. Die Flasche sah auf den ersten Blick wie eine normale Weinflasche aus... außer das anstatt irgendeiner Weinmarke, Blood darauf stand. Ein kleiner Gag seines Bekannten, welcher ebenfalls ein Vampir war.
Jericho stellte das Glas auf den Tisch, öffnete die Flasche, füllte das Glas und überreichte es Heidi.
Jericho stellte das Glas auf den Tisch, öffnete die Flasche, füllte das Glas und überreichte es Heidi.
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Re: Wohnzimmer
Die Vampirin nahm es dankend an und nippte. "Mhmm guter Jahrgang!", scherzte sie. Das warme Blut rann ihre Kehle hinab. Sie hatte zwar erst gespeißt, dennoch tat es gut. Heidi schmeckte sofort den Unterschied zum dem Kinderblut, dass sie zuvor verzehrt hatte. Sie nahm noch einen Schluck und leckte danach einen Tropfen ab, der sich an ihrer Lippe gebildet hatte. Blut. Das Lebenselixier.
Re: Wohnzimmer
Lächelnd sah der Vampir Heidi zu, wie sie das Blut trank. Er hatte schon befürchtet, dass das Blut ihr nicht mundete, da es ja immerhin kein frisches Blut war. Er selbst musste leider noch warten, bis er das erste Mal Zeit für eine kleine Jagd hatte.
"Wie ist es eigentlich so, bei den Volturi zu leben?" Die Frage lag ihm schon länger auf der Zunge.
"Wie ist es eigentlich so, bei den Volturi zu leben?" Die Frage lag ihm schon länger auf der Zunge.
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Re: Wohnzimmer
Sie hielt in ihrer Bewegung inne und setzte das Glas ab. Wie war es? "Nun ja. Sie müssen verstehen, dass jeder von uns eine Aufgabe hat um den Meistern zu dienen. Wenn man diese Gewissenhaft erledigt und alles zu gunsten der Herrn ist, hat man ein angenehmes Leben! Ansonsten ... " Den Satz endete sie nicht, schließlich konnte er sich ja denken, was bei einem Fehltritt passieren würde. Erneut nahm sie einen Schluck des roten Saftes, der ihre Lippen benetzte.
Re: Wohnzimmer
Der Vampir nickte. "Wirklich interessant." Er hatte schon Ähnliches gehört, jedoch schien einiges davon nicht der Wahrheit zu entsprechen... aber Jericho hatte sowieso das Meiste davon für totalen Quatsch gehalten. "Ich will ihnen nicht zu nahe treten, aber dürfte ich sie fragen, was sie für eine Aufgabe sie erledigen?"
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Re: Wohnzimmer
Wenn sie rot hätte werden können, wäre dies jetzt der Fall. "Ich bin die Jägerin der Volruti." Die Vampirin hoffte, ihn nicht verschreckt damit zu haben. Immerhin war er Vegetarier und verachtete Menschenblut. Sie mochte ihre Aufgabe eigentlich. So konnte sie wenigstens ihre Fähigkeit und ihr Aussehen gebrauchen und davon nutzen ziehen.
Re: Wohnzimmer
Jericho erstarrte kurz... doch nach wenigen Sekunden entspannte er sich wieder. "Interessant... aber fällt es nicht auf, wenn in der Nähe von Volterra immer wieder Menschen verschwinden?" Zwar hieß Jericho es nicht gut, aber er tollerierte es.
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Re: Wohnzimmer
Heidi lächelte. "Nun ja, ich gebe mich oft als Touristenführerin aus und führe damit die Touristen Volterras durch die Tunnel direkt in den Saal zu sen Herren." Naürlich wusste sie, dass es zu auffällig wäre, Einheimische zu verführen. Diese waren ja immer noch fest im glauben, dass diese aus Volterra verschwunden waren. Touristen waren einfach zu verführen, ihre Wünsche einfach zu nehmen. Oftmals kam es ihr zu einfach vor und es langweilte sie. Doch sie machte ihren Job trotzalledem gerne.
Re: Wohnzimmer
"Hmm... ich finde es trotzdem etwas auffällig... immerhin kehren diese Touristen ja nie mehr aus Volterra zurück..." Jericho wusste, dass die Volturi wahrscheinlich nicht viele Indizien darauf hinterlassen würden, dass diese Touristen Volterra überhaupt betreten hatten, aber deren Familien oder Nachbarn müsste ja irgendwann auffallen, dass die Vermissten nicht mehr aus dem Urlaub zurückkamen.
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Re: Wohnzimmer
Heidi wusste worauf er hinaus wollte. Eigentlich war ihr das egal, es war nicht ihre Angelegenheit. Sie war jediglich der Köder. "Tja, ich selbst wäre einst ein Opfer gewesen. Doch Aro selbst hat mich verschont und verwandelt!" Und bis heute wussten nur sie und er warum. Den Gardisten war es immer noch schleierhaft warum er es getan hatte. Heidi ging es zu anfang auch so, doch nach und nach begann sie ihn zu verstehen. Aro machte nichts, wenn er keinen Grund dazu hatte.
Re: Wohnzimmer
"Aha... also muss er wohl einen Grund dafür gehabt haben," schlussfolgerte Jericho.
Logik war schon immer seine Stärke gewesen. Seine einzige Schwäche war, dass er wenn er nachdachte, manchmal von einem Thema auf ein anderes kam, weshalb er auf andere manchmal recht verträumt wirkte.
"Und wie ist Volterra so? Ich meine, ist es ein angenehmer Ort, an dem man sich gern aufhält oder eher nicht?"
Logik war schon immer seine Stärke gewesen. Seine einzige Schwäche war, dass er wenn er nachdachte, manchmal von einem Thema auf ein anderes kam, weshalb er auf andere manchmal recht verträumt wirkte.
"Und wie ist Volterra so? Ich meine, ist es ein angenehmer Ort, an dem man sich gern aufhält oder eher nicht?"
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Re: Wohnzimmer
"Angenehm ist es sehr wohl, wenn man auf seine Kleidung achtet. Abends kann man aber getrost ohne Mantel herumlaufen. Ich lebe gern dort, könnte mir aber auch vorstellen hier zu leben. Nun, ich nehem nicht an, dass ich jemals in Versuchung kommen werde umzu ziehen, außer man verstößt mich." Darüber wollte sie auch nie nachdenken. Verstoßen war noch nie jemand worden, eher vorher umgebracht. Carlisle war einer der wenigen, der jemals aus freien Stücken die Volturi verlassen hatte. Sie beneidete ihn nicht darum. Ihre Stellung gefiel ihr ganz gut, so wie sie war.
Re: Wohnzimmer
"Hmm..." Man sah Jericho an, dass er nachdachte. Es war sein starrer Blick der ihn immer wieder verriet. Er dachte darüber nach, wann er es wohl in Erwägung ziehen würde, ebenfalls zu den Volturi zu gehen... jetzt auf jedenfall noch nicht, aber irgendwann... vielleicht...
Plötzlich wurde sein Blick wieder normal. "Entschuldigen sie. Ich war in Gedanken. Nun denn... wollen sie vielleicht, nachdem ich sie so gelöchert habe mit meinen Fragen, auch noch etwas über mich wissen?" fragte er lächelnd.
Plötzlich wurde sein Blick wieder normal. "Entschuldigen sie. Ich war in Gedanken. Nun denn... wollen sie vielleicht, nachdem ich sie so gelöchert habe mit meinen Fragen, auch noch etwas über mich wissen?" fragte er lächelnd.
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Re: Wohnzimmer
Eine Frage lag ihr noch auf der Zunge. Sie hatte ihm verraten, wie sie verwandelt wurde. Nun wolle sie wissen, ob er sich daran erinnerte. "Eine Frage, wenn Sie erlauben: Wissen Sie noch unter welchen Umständen sie verwandelt wurden?" Gespannt beobachtete sie ihn.
Re: Wohnzimmer
Jericho seufzte. "Leider ja... ich war auf dem Weg nach Hause, nachdem ich mit ein paar Freunden einen über den Durst getrunken hatte... auf dem Weg wurde ich dann auf einmal von etwas umgestoßen und schlug mir den Kopf am Boden an, sodass ich bewusstlos wurde... am nächsten Tag bin ich nicht nur mit einem tierischen Kater, sondern auch mit zwei kleinen Löchern im Hals aufgewacht... von meinem Erzeuger aber fehlte jede Spur..." Die Erinnerung stimmte ihn manchmal traurig... nicht etwa weil er es bedauerte verwandelt worden zu sein, sondern weil er seinem Erzeuger nie, für das was er mit ihm gemacht hatte, danken konnte. Einige Male hatte er sich sogar vorgestellt, wie sein Erzeuger wohl aussah. Fast wie bei einem Kind dass seinen Vater, seine Mutter oder gar beide nicht kannte.
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Re: Wohnzimmer
Irgendwie bedauerte sie ihn dafür. Es war nicht leicht, wenn man am Anfang alleine dasteht. Sie war Aro dankbar dafür, dass er sie gleich bei den Volturi eingebunden hatte. "Und was haben Sie dann gemacht? Ich meine, wie sind sie auf die Idee gekommen, Tierblut zu sich zu nehmen?" Sie kannte vage die Geschichte von Carlisle Cullen, er hatte einfach die spezielle Gabe dafür. Wie aber hatte es der Junge geschafft?
Re: Wohnzimmer
"Nun... der Anfang war wirklich schwer... ich musste aufpassen, dass ich Nachts nicht aus Durst meine Familie töte und tagsüber ging ich nie raus. Auf Tierblut bin ich durch einen meinen Freund in der Blutbank gekommen... ich bin dort nachts eingebrochen, weil ich Blut gerochen habe, aber zum Glück konnte er mich davon abhalten... er hat mich dann über alles aufgeklärt und mir geraten, mich gut unter Kontrolle zu halten und vielleicht irgendwo hinzuziehen, wo ich nicht so oft auf Menschen treffe. Seitdem hatte ich endlich einen Ansprechpartner für mein Problem. Er hat mir wirklich geholfen und ist mir immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden, bis ich mich schließlich selbst gut genug unter Kontrolle hatte, um wieder menschliche Nähe aufsuchen zu können, ohne diese gleich umbringen zu wollen." Als Jericho zu Ende erzählt hatte, atmete er kurz tief ein. Wenn er sich so daran zurückerinnerte, war das erste Jahr, das Schlimmste, da er damals noch nicht alt genug war, um von seiner Familie wegzuziehen. Glücklicherweise waren seine Eltern dennoch einen normalen Tod gestorben, was ihn ungemein freute... anderer Seits vermisste er sie auch etwas.
Jericho Saltari- Anzahl der Beiträge : 162
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