Eingangshalle

Erschrocken zuckte er zusammen. John war gerade mitten in eine Frage vertieft gewesen.
Er blickte in ein Gesicht mit geweiteten Augen.
>>Hallo?<<, antwortete der Wolf mit fragendem Unterton. Das Mädchen kam ihr seltsam bekannt vor, nur woher...?

Dennis grummelte was unverständliches vor sich her.Langsam merkte er,wie sich seine Kontaktlinsen auflösten.Der Junge stand auf und ging kurz in das Bad.Mit blitzgeschwindigkeit machte er sich neue rein und war dann keine 10 sec.später wieder in seinem Sessel,als ob nichts passiert wäre.

Samantha zuckte ebenfalls zusammen. Sie kannte das Gesicht, aber sie wusste nicht woher. Verwundert starrte sie ihn an, ohne es zu merken. Merk er gar nicht, dass eine Wölfin vor ihm steht? Wieso kommt er mir so bekannt vor?, fragte sie sich im stillen. Sie schüttelte wieder ihren Kopf um ihre Gedanken zu ordnen.
"ähm... Da du anscheinend auch hier einziehst, wollte ich mich mal Vorstellen, Ich bin Sam, also eigentlich Samantha Gorden."

Erstaunt guckte er sie an.
>>Gorden?<<, fragte er erschrocken, >>ich heiße John Gorden!<<
Mit seiner Hand berührte er ihre und zuckte erneut zurück. Die Hitze.
Sein Mund bildete das Wort Wolf? und guckte sie fragend an.

"W..Wa..Was? Du heisst Gorden?", fragte sie etwas entsetzt und konnte dannach nur nicken. Ihr Blick fiel auf eine Goldkette, die er trug. Sie deutete darauf: "Woher hast du die?" Es war exakt die gleiche, die sie trug, allerdings unter ihrem T-Shirt.

>>Mein Vater hat sie mir geschenkt als...vor einigen Wochen.<<, antwortete der Gestaltswandler und fasste automatisch an den kleinen Wolf.
Als er nun darauf achtete, roch er sie: Den vertrauen, wilden Duft.

Sam holte wie in Trance ihre Kette unter ihrem T-Shirt hervor und zeigte sie ihm: "Sie ist das einzige, dass ich noch von meinen Eltern habe. Ich weiss es nicht genau, aber ich glaube sie hat meinem Vater gehört.", erklärte sie. Sind wir miteinander Verwandt? Nein dass kann nicht sein... Meine Eltern hatten doch keine Geschwister, haben sie mir auf jeden Fall erzählt.

>>Mein Onkel ist bei einem Unfall vor mehreren Jahren gestorben und meine Cousine ist danach in ein Pflegeheim gekommen. Mein Vater erzählte immer, dass er es heute noch bereute, dass er sie nicht aufnehmen konnte.<<, brachte John erschrocken hervor.

Dennis hörte alles mit an.Wie kitschig,dachte er sich und lehnte sich in das Sofa zurück.Gelangweilt klopfte er mit den Fingern auf der Polsterung rum.

Sam spuckte fast ihr Bonbon wieder aus. Das passte wie die Faust auf Auge. Sie kramte in ihrer Tasche und zog ein Foto hervor, es war das ihres Vaters. Als sie auf das Foto sah, wusste sie, woher er ihr so bekannt vorkam. Er hatte praktisch das gleiche Gesicht wie ihr Vater. "Weisst du wie dein Onkel aussieht?", fragte sie nach einer Weile

John musste schmunzeln.
>>Laut meinem Vater sehe ich ihm sehr ähnlich.<<.

Sam kniff die Augen zusammen und hielt ihm das Bild vor die Nase. Ich habe einen Cousin!! Was haben die mir nur für Mist erzählt?
"Das ist mein Vater!", erklärte sie, "Das einzige Bild, das ich von ihm habe!"

>>D...Der sieht aus wie ich! Das heißt...du bist meine vermisste Cousine?!<<, fragte der Wolf überrascht und sprang auf.Dabei warf er einige der Zettel vom Stapel runter , achtete aber nicht darauf.

Dennis wurde es langsam zu blöd.Er ging kurz auf die beiden zu."Also Sam..ich geh dann mal.Wie sehen uns!"Er nickte dem anderen Wolf nochmal zu und da die Empfangsdame nicht da war,lief er in vampirgeschwindigkeit nach draußen.

tbc:Stadtzentrum

Sam winkte Dennis nach und wandte sich dann wieder John zu. "vermisst?", fragte sie etwas verdattert. "Ich glaube, wir sollten mal miteinander reden...", murmelte sie und als sie Empfangsdame wieder reinkam fügte sie noch hinzu, "an einem geeigneteren Ort!"

John grinste sie schief an.
>>Naja, also ich kenne hier noch keinen Ort. Weißt du was?<<

"Ja sicher!", grinste sie und hängte sich ihre Umhängetasche um. "Komm mit!", forderte sie ihn auf und verliess das Wohnheim

tbc: La Push - Der Strand

Scarlett rannte die Treppe herunter und blieb in der Eingangshalle stehen. Zum Glück müffelte es nicht mehr nach diesem grässlichen Duft, den sie noch nie irgendwo gerochen hatte, aber sie hoffte, dass sie das so bald auch nicht wieder tun musste. Sie hatte heute vor, ein wenig in der Stadt herumzutingeln, vielleicht auch in den Wald gehen. Sie lächelte der Empfangsdame zu, die gerade ihren Kaffee schlürfte und sie gar nicht beachtete. Scarlett machte sich nichts daraus. Sie schulterte nur ihre Tasche und spazierte durch die Ausgangstür.

tbc: Stadtzentrum Forks

cf...Jagdgebiet der Cullens

Dilana ging auf die Frau hinter dem Pult zu und verlangte ihren Schlüssel. Man merkte ihr an das sie immernoch ziemlich sauer war, wegen dem was im Wald passiert war. Vorallem weil sie sich immernoch nicht erklären konnte wie das passiert war. Frustriert ließ sie sich in der Eingangshalle aufs Sofa fallen und rieb sich die Augen.

cf: Stadtzentrum Forks

Scarlett betrat die Eingangshalle und ging an der Dame vorbei, die immernoch da saß. Scheinbar hatte sie nichts zu tun. Der Blick der Rothaarigen fiel auf ein Mädchen auf der Bank, aber sie sagte nur "Hallo" und ging dann die Treppe nach oben, von der sie heute schon mal gekommen war.

Dilana beachtete das Mädchen gar nicht wirklich, sondern stand missmutig auf und verließ das Wohnheim. Leben hier eigentlich auch normale Leute?, dachte sie mit einem Blick auf die Barbiepuppe hinter dem Pult. Dilana steckte sich die Kopfhörer ins Ohr und schaltete den Mp.3 Player auf volle Lautstärke.

tbc... Strand- LaPush

Alina kam von ihrem Zimmer runter in die Eingangshalle um wieder durch iher neue Heimat zu schlendert, als ihr ein Zettel an der Anschlagstaffel auffiel. Mit einem mullmigen Gefühl, das sich beim Lesen sogar noch ausbreitete ging sie auf die Pinnwand zu. Ja super, jetzt muss ich mir mein Zimmer wahrscheinlich bald auch noch teilen. Sie hatte keine Lust in dem stickigen Wohnheim auch noch andauernd von irgend einem Zimmergenossen angeschnauzt zu werden, weil sie ihre Sachen nicht in ihrer Hälfte des Zimmers behielt, oder schlimmer. DIe Lust zum Spazieren war ihr vergange, aber hier drinnen gab es nichts mehr für sie zu tun, also entschied sie sich doch noh nach draußen zu gehen.

Langsam lief John in der Eingangshalle aus.
>>HEY! JUNGE! Das ist eine Eingangshalle, keine Rennhalle!<<
Die Empfangsdame schnauzte ihn wütend an.
Mit einem vernichtendem Blick, der durch seine Größe noch verstärkt wurde, sah er sie.
Ohne auf die Reaktion zu achten, drehte er sich um, als der den Aushang am Brett sah.
Na toll. Wehe es ist jemand in meinem Zimmer.
Deprimiert, was nicht nur an dem Aushang lag, ging er nach oben in Zimmer 3.

Scarlett saß auf dem schon etwas heruntergekommendem Sofa in der Eingangshalle. Heute war ein Brief angekommen, weshalb sie nach unten gegangen war. Er war von einer alten Freundin, Connie hieß das Mädchen. Sie war sprunghaft, zierlich und leicht aufbrausend. Eigentlich wollte die Rothaarige mit ihrer Vergangenheit abschließen, aber anscheinend hatten andere damit ein Problem. Vielleicht sollte sie ihr nicht zurück schreiben, aber das konnte sie Connie auch nicht antun. Sie seufzte und faltete den Zettel schließlich doch zusammen. Da fiel ihr Blick auf den Anhang. Ich dachte, ich habe hier für ein Einzelzimmer bezahlt Das besserte ihre Laune zwar auch nicht wirklich, aber so schnell konnte man ihr nicht den Tag verderben.