Eingangshalle

cf: Port Angeles - Bahnhof

Der Weg hatte zu Fuß bedeutend wenigeer Zeit in Anspruch genommen, stellte Felix fest, als er durch die Türen des Wohnheims schritt. Von den blanken Neonröhren unter der Decke fiel künstiches Licht auf die weißen Wände. Es gab einen kleinen AUfenthaltsbereich mit zahlreichen Sesseln und der Boden war mit beigefarbenem Teppisch ausgelegt. Hinter einem schmalen Tresen as Ebenholz saß einer mehr oder minder gelanweilte junge Signora. Ihre Nägel waren in grellem Pink gestrichen und sie klimperte fortlaufend mit den langen Wimpern, während ihre Finger über die Tatsatur des PC's flogen und irgendwelche Nachrichten schrieben. Ein penetranter Geruch von billigem Parfum vermischte sich mit dem ihres Blutes. Der Wächter machte sich nicht die Mühe seine Sonnenbrille abzunehmen, lächelte jedoch durchaus Charmant, als er vor den Tresen trat.
"Boungiorno. Ich hatte ein zimmer auf den Namen Volturi reserviert. Mein Koffer sollte bereits vor einigen Stunden angekommen sein.", erklärte der Italiener freundlich. Die SIgnora hinter dem Tresen schnappte kurzzeitig nach Luft und nickte eifrig, während ihre Finger ein noch rasanteres Tempo beim Hämmern auf die Tastatur annahmen.
"Ja, Sir, ihr Zimmer ist bereits vorbereitet.", japste sie und holte eifrig einen Schlüssel unter dem Tresen hervor, "Nummer Zwei. Ich wünsche ihnen einen sehr angenehmen Aufenthalt."
Ohne die Hände der Frau zu berühren nahm Felix den Schlüssel entgegen. Schief lächelnd meinte er: "Grazie, Signora. Ich bin überzeugt, dass ich den haben werde."
Mit diesen Worten wandte sich der Vampir der Treppe zu. Das Klackern der tasten verfolgte ihn noch bis zur Tür seines Zimmers.

tbc: Wohnheim - Zimmer 2 (Pensionszimmer)

cf: La Push - Strand.

Sam kam in die Eingangshalle, des Wohnheimes, indem ihr Zimmer lag. "Guten Tag!", grüsste sie die Empfangsdame, ander sie jeden Tag vorbei lief und diese nahm dies mit einem Kurzem nicken zur Kentniss. "Sie haben Post!", meinte diese und legte einen weissen Briefumschlag auf die Tresen. "Oh... Ist der heute gekommen?", fragte Samantha, während sie den Umschlag in die Hand nahm. "Der Postbote hat ihn gerade gebracht!", erklärte daraufhin die Dame wieder und widmete sich dann wieder ihrem PC.
"Ok, danke und Auf Wiedersehn!", murmelte Sam, während sie die Treppe hoch ging und ihr Zimmer aufschloss.

tbc: Samantha Gorden's Zimmer - Zimmer 2

cf:Haus der Cullens: Wald


Vor dem Wohnheim hatte Dennis scheine Geschwindigkeit gedrosselt und war normal in das Wohnheim gegangen.Lust hatte er keine ins Zimmer zu gehen.Also setzte er sich auf ein Sofa,was rechts vor dem Fenster stand.Die Empfangsdame war grad nicht da,als musste er seine Kontaktlinsen auch nicht reinmachen.

cf: Zimmer 1

Sam kam die Treppe runter und ging zum Tresen, leider stellte sie fest, dass die Dame gerade nicht da war. Na toll, jetzt kann ich auch noch warten...
Sie drehte sich um und stockte mitten in ihrer Bewegung. Vampir...
Auf einem Sofa neben dem Fenster sass ein Blutsauger, anscheinend war es ihm egal, ob jemand seine Augenfarbe sah oder nicht. Sie kniff die Augen zusammen und setzte sich in einen Sessel möglichst weit weg von ihm. Hier also auch schon...., dachte sie missmutig, während sie den Brief in ihren Händen drehte.

Dennis sah aus dem Fenster als ihm ein ekeliger Geruch in die Nase stieg.Sofort sah er sich um und entdeckte ein Mädchen hinten auf dem Sessel.Seine Augen verengten sich zu Schlitzen.Wolf,dachte er nur und beobachtete alle ihre Bewegungen.

Samantha bemerkte, wie der Blutsauger sie beobachtete. Sie selbst sah ihn durchdringend an. Was haben die vielen Vampire hier zu suchen? Noch nie habe so viele auf einmal gesehen. Ihr hatte zwar jemand mal von einer Stadt, Volterra oder so, erzählt, inder es viele Vampire geben soll. Aber hier waren sie in Forks nicht in Italien.
Eigentlich hatte sie nicht unbedingt was gegen sie, aber gegen diese arroganten, sich für was besseres Haltendes Viechern von gestern.
Sie wandte den Blick von ihm ab und fragte beileufig und freundlich: "Haben Sie hier ein Zimmer?" Sie war sich nicht ganz sicher, ob sie ihm du oder Sie sagen sollte. Den alt sah er für sie nicht wirklich aus. Aber bei denen wusste man nicht so recht.

Dennis sah sie einfach nur eisig an."Noch nicht,aber ich bekomme jetzt bald eins!"meinte er."Gibt es sonst ein Problem?"Dennis stand auf und ging langsam zu ihr."Außerdem musst du mich nicht zu mir Sie sagen.Außer du willst das ich das zu dir sage!"

"Nein!", lachte sie. "Also wirst du auch hier wohnen?"
Sie legte den Brief auf das Tischchen daneben. "Was sollte es für ein Problem geben?", erkundigte sie sich und versuchte zu verbergen, dass sie natürlich wusste, was er war. Vermutlich brachte es nichts, den jeder Wolf würde wissen, wenn sein Gegenüber ein Vampir war und umgekehrt war es genauso. "Was führt dich nach Forks?", fragte sie freundlich. Denn Forks war nicht gerade ein beliebter Ort: klein & nass.

Sein Mund verzog sich zu einem schiefen Lächeln."Ja ich weiß noch nicht wo in diesem Gebäude aber ich werde wohl im Schlafzimmer 3 oder so wohnen."Sein Blick folgte ihrer Hand."Ne ich dachte nur,weil du plötzlich so kamst mit..und hast du auch ein Zimmer?"äffte er sie nach und lachte dann."Was mich nach Forks führt?Du weiß denke ich was ich bin....Und da unsere Haut bei Sonnenlicht verückt spielt hab ich mir einen Ort ausgesucht,wo es sehr wenig Sonnenlichr gibt.Die meiste zeit regnet es ja nur!"Dennis Blick ging zum fenster.Kleine Wasserperlen hatten sich an der Scheibe nieder gelassen."Immerhin weiß ich ja auch was du bist..."Bei dem Geruch kaum zu überriechen,dachte er sich den letzten Teil

"Na dann ist Forks wohl eine gute Wahl!", stimmte sie ihm zu. "Ist ja auch kaum zu übersehen was du bist! Naja, ich weiss, dass ihr behauptet wir stinken, aber das liegt vielleicht auch daran, dass der grösste Teil von euch uns verachtet. Wer weiss, vielleicht stinkt ihr für uns ja genauso, wie wir für euch!", meinte sie lächelnd. "Vielleicht solltest du eine Sonnenbrille tragen!", sie nickte in die Richtung der Enpfangsdame, die soeben hereingekommen war. Sie stand auf und gab ihr den Brief ab. "Können sie den bitte dem Postboten mitgeben?", fragte sie die Dame, die mit einem Kopfnicken antwortete.
Sie kehrte zu dem jungen Blutsauger zurück und bemerkte, dass sie sich gar noch gar nicht vorgestellt hatte. "Ach ja, ich bin Samantha!"

Dennis sah,das grade die Empfangsdame reinkam.Schnell drehte er sich um und holte Strahlendblaue Kontaktlinsen aus seiner Tasche.Diese machte er rein und blinzelte einmal.Als das junge Mädchen wieder kam drehte er sich zu ihr um."Schön dich kennen zu lernen Samantha.Ich bin Dennis!"lächelte er sie an."Naya..stinken ist warscheinlich überbewetet.Sagen wir..unangenehm!Aber das vergeht,wenn man länger mit der Person zusammen ist.In welchem Zimmer wohnst du eigentlich?"

"Zimmer eins!", sagte sie während sie sich wieder setzte.
Dennis hatte jetzt Strahelndblaue Augen, man sah natürlich immernoch, dass er ein Vampier war, aber normale Menschen würden es eher als aussergewöhnlich blei und so weiter bezeichnen. Es war eigentlich erstaunlich, dass die Menschen in Forks nicht bemerkten, was für Gestalten unter ihnen lebten.
"Ach ja, du kannst mir Sam sagen!", bemerkte sie noch.

"Warte kurz.."
Die Empfangsdame rief ihn.Kurz besprachen sie was und Dennis kam mit einem Stapel Formularen wieder."Musstest du auch so viel ausfüllen?"fragte er die Wölfin und legte das auf den kleinen Tisch neben sie."Ok Sam..du kannst mich....Dennis nennen!"grinste er und setzte sich in den Sessel schräg gegenüber.

Sam nickte und verdrehte die Augen. "Du kommst in Zimmer drei oder?", fragte sie nach und sah den Tropfen zu, die an dem Fensterglas herunterrannen. "Wieso willst du eigentlich hier im Wohnheim wohnen?", fragte sie, da sie viel lieber irgendwo anders gewohnt hätte, aber nicht konnte.
"Gehst du eigentlich noch zur High School?", sie musterte ihn und versuchte etwa sein Alter zu schätzen. Ich würde sagen... höchstens 18.?

"Ähm..."Dennis schaute auf das erste der vielen Blätter."..Ja..Zimmer 3!"bestätigte er und ließ den Blick wieder umher schweifen."Warum ich jetzt hier wohne...Ja,weil meine Pflegefamilie mich loswerden wollte!"lachte er."Nein,quatsch ich wollte endlich alleine auf mich aufpassen.Da ich jetzt gelernt habe,nicht auf Mensch los zugehen,egal wie sie riechen,wollte ich dann mein altes Leben hinter mir lassen.Und die gehörten halt dazu.Und warum wohnst du hier?Du siehst nicht so aus,als ob das deine erste Wahl gewesen würde.!"Bei dem Alter schmunzelte er."112 wenn du es genau wissen willst!"flüsterte er,sodass die Dame am Empfang es nicht hören konnte."Aber so bin ich 17!"sagte er wieder etwas lauter."Dich schätzte ich auch so auf 16,17 oder 18?"

"Siebzehn!", antwortete sie. "Ich.... Naja, ich muss hier wohnen... Meine Eltern sind bei einem Unfall gestorben, da war ich etwa drei!", erzählte sie. "Ich bin dann ins Waisenhausgekommen und irgendwann abgehauen. Da ich aber noch kein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung darf, muss ich hier wohnen, bis ich eine Pflegefamilie gefunden habe."
Sie schluckte kurz. Sie hoffte natürlich, dass sie bei jemanden in La Push wohnen konnte, da es dort einerseits ein Rudel gab und andererseits keine Vampiere, obwohl Dennis ganz in Ordnung zu sein schien.

"Oh..das tut mir Leid.."sagte er leise.Seine Verwandten waren ja schon lange tot.Deswegen machte ihm das nicht so viel aus,darüber zu reden.Bei Sam scheinte das anders zu sein."Ist es denn schon lange her?"fragte er dann.Irgendwann hatte er mal gehört,das Wölfe wie Vampire auch nicht altern.

"15...glaub ich.", antwortete sie. "Naja, eigentlich habe ich sie kaum gekannt, ich war ja drei als sie starben." Sie hatte nicht sehr viele Erinnerungen mehr an ihre Eltern, sie hatte zwei, mitlerweile vergilbte, Fotos von ihnen und eine Kette, die einst ihnen gehört hatte. Sie wusste allerdings nicht, ob sie von ihrem Vater oder ihre Mutter war. Sie war schlicht. Einfach Golden und hatte einen kleinen Wolfsanhänger. Seit ihre Erzieherin sie ihr gegeben hatte, hatte sie sich nicht mehr ausgezogen, sie war ihr Glücksbringer und das einzige was sie hatte, was einst ihren Eltern gehört hatte.

"Ist ja noch nicht so lange her.."Dennis sah sie bedrückt an.Irgendwie,auch wenn sie ein Wolf war,mochte er sie."Hast du denn andenken an sie?"

"Zwei Fotos und eine Kette.", antwortete sie. "Sind deine Eltern auch tot, du warst ja bei einer Pflegefamilie oder sind sie auch... Ja du weisst schon.", fragte sie vorsichtig und warf kurz einen Blick zu der Empfangsdame, die immer wieder neugierig herüberstarrte.

"Wenigstens hast du welche..."meinte Dennis."Meine Eltern sind tot ja..Schon ziemlich lange.Grade als ich einigermaßen damit klar kam,keine Menschen zu trinken,starben sie."Er erinnerte sich noch genau daran,als er ins Haus kam und sie nicht da waren.Überall hatte er sie gesucht,als ihm dann jemand gesagt hatte,auf welchem Freidhof sie lagen.Dennis schüttelte einmal den Kopf.Wieder war er ins träumen geraten.Als Sam zur Empfangsdame sah,schaute Dennis ebenfalls."Ich würde jetzt echt gerne wissen,was sie denkt!"grinste Dennis und schaute dann zu Sam.

"Naja, ich hab ja auch keine mehr.", murmelte sie. Sie bemerkte seinen Blick: "Ja wäre wirklich interessant.", lachte sie. Da fiel ihr etwas ein: "Kannst du Gedankenlesen? Ich hab gehört, Vampiere haben spezielle Gaben..."
Irgendjemand hatte es ihr einmal erzählt, sie wusste aber nicht mehr wer. Vieleicht ein Wolf, dem sie begegnet war, als sie durch das Land gestreift war.

Dennis kicherte."Nein...ich kann nicht Gedanken lesen.Ich hab eine andere Gabe.Meine ist,dass ich ein körperliches Schutzschild aufbauen kann.Das kann schon echt praktisch sein.Ich weiß nicht ob Wölfe auch eins haben?!"

"Naja, es gibt einige Dinge, die alle Wöfe können, aber das ist bei euch auch so, oder? Ich weiss nicht ob alle Wölfe eine Gabe haben... Aber ich kann Gedanken übertragen.", erklärte sie. Wieso erzähle ich das eigentlich alles?
Der Regen draussen hatte aufgehört, daführ lag jetzt eine dichte Nebelsuppe vor den Fenster.