Jagdgebiet der Cullens

Sarfina ließ sich ins Gras sinken und ihre Gedanken wirbelten wild herum. Am deutlichsten stach Caius hervor. Warum konnte sie ihn nicht vergessen, warum musste sie immer wieder an ihn denken? Es war zum verzweifeln. Mit allen Mitteln versuchte sie sich von ihm zu entfernen auch wenn es aussichtslos war. Damals war sie den Schwur eingegangen und war nun für immer an ihn gebunden...

Schweigend bieb Felix zwischen einigen Bäumen stehen. In diesem teil des Waldes roch es stark nach Vampir, sie dürften also nicht allzu weit vom Haus des Cullen-Clans entfernt sein. Entweder das oder die Verbeitung von Vampieren in dieser Gegend war noch ausgeprägter als befürchtet. Gedankenverloren fuhr sich der Wächter durchs haar und blickte kurz zu Sarfina herüber. Die Rothaarige schien in ihren ganz eigenen Gedanken versunken.

Es roch nach Vampir, eindeutig. Die Cullens mussten hier wohnen. Sarfina fiel wieder ein das sie ja nicht alleine hier war. Die italienische Schönheit schaute auf und entdeckte dort auch Felix. Fragend schaute sie ihn an. Wusste nicht recht was sie sagen sollte. Ihre Gedanken kreisten noch immer um den blonden Vampir in Volterra. Irgendwo in der Nähe graste ein Reh. Ihre Augen nahmen einen hungrigen Ausdruck an. Genau diese dunkelgrünen Augen taxierten nun ein Stelle hinter einem Gebüsch.

"Du willst doch nicht etwa essen?", fragte der Schwarzhaarige mit zusammengezogenen Augenbrauen und blickte skeptisch in die Richtung, in der sich das reh befand. Er hatte durchaus von der Lebensweise gehört, welche die Gespielin des Caius pflegte, jedoch erschien es ihm widerwärtig den Hunger an Tieren zu stillen. Sie rochen nicht einmal halb so gut wie Menschen. Es war einfach nicht vorgesehen, dass Vampire sich an Tieren vergriffen.

Sarfina ignorierte den Einwurf Felix' einfach und war von einer Sekunde zur nächsten hinter dem Gebüsch verschwunden. Einige Minuten war es still, bis auf das Rascheln zahlreicher Blätter und Rauschen des Blutes. Dann trat sie wieder aus dem Gebüsch heraus, wie als ob nichts gewesen war. Zufrieden ließ sie sich wieder in das Gras sinken. Ihre nun stechend grünen Augen schauten den Wächter der Volturi amüsiert an. Erstens weil sie seinen ungläubigen Blick auf ihre Nahrungsauswahl amüsant fand und zweitens weil er unbewusst ins 'Du' gewechselt hatte. Was Sarfina nicht weiter störte. Solange es nicht zu einer Angewohnheit wurde und er es in Italien unterlassen würde. "Doch", antwortete sie dann auf seine vorherige Aussage.

Ein kehiges Lachen erklang von Seiten des Wächters und er schüttelte den Kopf. Eine Merkwürdige Gefährtin hatte sich Meister Caius ausgesucht. Gerüchte über Signora del Marino machten schon seit unzähligen Jahren die Runde und jeder schein etwas neues zu berichten zu haben. Man sprach davon sie sei geschickt darin sich trotz ihrer absonderlichen lebensweise Respekt zu verschaffen, jedoch mache sie ihr Essverhalten schwächlich. Dem konnte Felix bis jetzt jedoch nicht zustimmen, nicht, nachdem er sie Laufen oder vielmehr Springen gesehen hatte.
"Ich hoffe es hat der Signora gemundet.", schmunzelte Felix und lehnte sich gegen einen nahegelegenen Stamm, während seine roten Augen die Vampirin interessiert msuterten, "Auch, wenn ich es mir nciht vorstellen kann."

Ein leichtes Grinsen legte sich um ihre Lippen. "Es gibt besseres", meinte sie dann vage. Raubtiere, welche sich ja selbst von Fleisch ernährten, schmeckten wesentlich besser als die Pflanzenfresser. Doch wen würde das schon interessieren. Die Volturi ernährten sich ja allgemein nur von Menschen.
Interessiert musterte die Vampirin den Anderen.

"So, gibt es das?", fragte der Italiener amüsiert. Ihm war klar, dass sie bestimmt nicht auf Menschen hinaus wollte, dennoch interessierte es ihn, was die hübsche Vampirin wohl meinte. Zwar konnte er die bewusste Entscheidung für diese Art der Ernährhung nicht nachvollziehen, doch es wäre nicht unbedingt schelcht zu wissen, welche Art von Tieren im Falle eines Falles am genießbarsten waren. Nicht, dass er je vorhatte seine Zähne in den Körper eines Rehs oder dem etwas Ähnlichem zu schlagen.

"Raubtiere", sagte Sarfina, "Alle Tiere welche sich selbst von Fleisch ernähren" Ein kurzes Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Menschen", sagte sie dann mit einem kurzen Zwinkern. Der Wächter sollte sich geehrt fühlen, das die hübsche Vampirdame, ihn an ihren Gedanken teil haben ließ. Außer Caius und Aro wusste niemand um den Charakter ihrer Person. Gerüchte gab es genung. Doch Sarfina war immer nur die kalte arrogante Schönheit, wenn sie sich in Volterra blicken ließ.

Ein weiterer ungläubiger Blick auf die Gefährtin des Caius.
"Verzeiht meine Dreistigkeit.", bat der Wächter und wandte kurz den Blick ab um seinen Worten Ausdruck zu verleihen, "Doch ist eure Gabe nicht gleich der meines Meisters, nicht wahr?"
Die Frage brannte ihm nun schon seit er mit der Rothaarigen unterwegs war auf der Seele. Erst hatte sie um seine Abneigung gegenüber Autos gewusst, nun schien sie abermals seine Gedanken erraten zu haben. Oder waren es auch ihre gewesen? Der Wächter legte die makellose Stirn in Falten, während er die blutroten Augen erneut der Vampirdame zuwandte.

Ihre Augen wurden eine Spur härter. Auch darüber gab es genug Gerüchte, doch kein einziges wollte so wirklich zu treffen. Ein schlichtes 'No' verließ ihre Lippen und wehte dem Wächter der Volturi entgegen. Man sprach sie nicht oft an, viele getrauten es sich nicht einmal. Und niemand wagte es ihr überhaupt eine derartige Frage zu stellen.

"Mi dispiace, Signora.", murmelte der Vampir und wandte den Blick erneut ab. Unangebracht, ja das war seine Frage gewesen. Man stellte einer Ranghöheren keine solche Frage, erst recht nicht der Gefährtin eines der Meister. In Volterra hätte dies schwere Folgen mit sich gezogen.

"Nessun Problema" Nun gut ein kleines Vielleicht. "Felix!", meinte sie dann und wartete allerdings erst bis er sich ihr zugewandt hatte. "Solange wir hier sind, sei dir das Fragen erlaubt, doch sobald wir auch nur in der Nähe von Volterra sind hast du das zu unterlassen" Caius wäre dem Vampir vermutlich jetzt schon ins Genick gesprungen, doch Caius war nicht hier und auch Aro und Marcus nicht, also hatte sich das ja geklärt. "Minore giocata. Unterlasse Fragen nach meinem Privatleben"

"Si, das werde ich beherzigen.", erwiderte Felix mit mechanischem Gehorsam und reang sich ein freundliches Lächeln ab. Trotzdem fügte er nichts an, keine bemerkung, keine Stichelei, nicht einmal den kleinsten charmanten Witz. Sarfina hatte die Rollenverteilung ganz klar festgelegt, auch wenn es für die Zeit in Forks anscheinend eine Außnahmeregelung gab.

Sarfina schloss einen Moment die Augen. Warum wollte sie unbedingt das Felix fröhlich war. Vermutlich damit sie Ablenkung hatte. Es kostete die Vampirdame fast ihre gesamte Willenskraft um auf zu stehe und zu dem Wächter zu gehen. Für ihre Verhältnisse extrem langsam legte sie schließlich ihre Hand auf seine Schulter. Mit sanfter Stimme begann die Italienerin: "Ich will nur nicht das Caius..." Sarfina stoppte. Es stand ihr nicht zu über den blonden Meister zu urteilen. Ebenso wie es ihr nicht zustand bestimmte Dinge an Niedere weiter zu geben. Wie als hätte sie sich verbrannt ließ sie ihn los und wandte sich ab. "Indifferente", murmelte sie fast lautlos.

"Ihr habt ein sanftes Wesen, Signora Sarfina.", stellte Felix trocken fest und blickte die Vampirdame durchdringend an. Was sie an Caius gebunden hatte, wusste der Wächter nicht, jedoch erschein es ihm verworren. Von den drei Meistern war der Blonde der engste Verfechter der Regeln ohne jegliches erbamen. Der Italiener rügte sich in gedanklich für solch ein Urtreil, selbst, wenn er nur Aro Rechenschaft schuldete und dieser auf Grund solcher Gedanken nur müde lächeln würde.

"Grazie", sagte sie immernoch leise, dem Volturi den Rücken zugewandt. Sie hätte nichts sagen dürfen. Hätte nichts sagen sollen. Es war falsch. Doch rückgängig konnte sie es nicht machen. Vielleicht war es auch nicht schlimm, vielleicht aber doch. Aufjeden Fall wäre es fatal, würde Felix auf den wahren Grund ihrer Anwesenheit in diesem kleinen Stättchen kommen.

Der Schwarzhaarige verschränkte einen Moment die Arme vor der Brust und schloss die Augen um sich ganz auf die Geräusche um sich herum zu konzentrieren, wie er es auch in Volterra tat, wenn er nahe des Piazza dei Priori den Gesprächen zuhörte. Dort war es stehts angenehmer als sich mit sammt der Anderen Vampire in den Gemächern zu verkriechen und ihre Lästereien mit anzuhören.
In diesem Fall schloss er die Augen um für einen Moment der stillschweigenden Situation zu entfliehen.

Sarfina achtete gar nicht auf den anderen Vampir. Viel zu sehr beschäftigte sie sich mit ihren eigenen Gedanken. Schnell war sie auf den Baum gesprungen und legte sich nun auf die Baumkrone. Dann beobachtete Caius' Gespielin die Sterne. Versuchte nebenbei ihren Gedanken irgendeine Logik abzugewinnen. Jetzt wäre sie froh, könnte sie schlafen. Einfach vor den lästigen Gedanken fliehen.
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Langsam begann der Tag. Die junge Schönheit sprang vom Baum und landete elegant vor dem Wächter. Fragend schaute sie ihn an. Was nun? Das war eine gute Frage. Sarfina setzte sich auf einen Baumstumpf und kontzentrierte sich auf die verschiedenen Auren, welche hier noch in der Luft hingen.

Wahrlich, ein neuer Tag war angebrochen ohne, dass Felix es bemerkt hätte. Langsam öffnete er die Augen. Bis jetzt hatte er jedes noch so kleine Tier ausfindig gemacht und seine Schritte verfolgt, bis es nicht mehr zu hören war, nun aber galt seine Aufmerksamkeit der Vampirdame auf dem Baumstumpf. Kurz zog der Wächte die Nase kraus. Es roch nach baldigem Regen, ein Geruch, der in Volterra nur selten hervortrat, was nicht bedeutete, dass er nicht auf seine Weise wirklich gut roch.
Mit einer eleganten Bewegung löste sich der Wächter aus seiner starre und blickte zum Himmel. Dunkle, turmhohe Wolkenberge mit unendlich vielen Grautönen darin schoben sich durch den Himmel. Kein einziger Sonnenstrahl schien durch sie hindurch zu gelangen. Ein ausgesprochen guter Ort um als Vampir zu leben. Es wurde immer ersichtlicher, was so viele seiner Artgenossen hier her führte, jedoch blieb die Gefahr, dass sich einer von ihnen verriet. Sollte auch nur ein Mensch Wind von den Unsterblichen bekommen, so würde sich Felix um dessen Beseitigung kümmern müssen, womit immerhin sein Essen gesichert wäre. Ein leichtes Schmunzeln legte sich auf die harten Gesichtszüge des Italieners. Noch immer hatte er sich mit der Frage seiner Nahrungsquelle zu beschäftigen. Doch der Meister hätte ihn nicht geschickt, wenn er nicht vollstes Vertrauen in Felix gehabt hätte. Ein Vertrauen, das der Wächter keinesfalls verspielen wollte.
Auch zu seiner Tarnung blieben einige Fragen offen. Zum einen fehlte ein Scheingrund für seine Anwesenheit, zum Anderen eine Unterkunft. Außerdem neigten Menschen dazu täglich ihre Kleidung zu wechseln und sein Koffer ruhte in dem Mietwagen auf halber Strecke nach Forks. Das letztere Problem würde er mit einem simplen Anruf erledigen können. Er brauchte nur den Vermieter die Stelle des Autos zu beschreiben und ihn bitten, natürlich verbunden mit einer reichlichen Entlohnung, das Auto her zu fahren um den Koffer vorbei zu bringen oder aber er würde es selbst fahren und den Koffer mitnehmen. Bei dieser Variante könnte er sich auch gleich um Frühstück kümmern, damit die nächsten Tage nicht so anstrengend wurden.
"Bene, ich werde noch einige Dinge zu erledigen haben Signora Sarfina. Ihre Gesellschaft war mir eine Ehre.", lächelte der Dunkelhaarige und verbeugte sich, "Sarei davvero felice se ci rivedessimo un giorno, Signora. Ciao."
Bevor sie ihm den vorhergehenden Satz in irgendeiner Weise übel nehmen konnte, lachte der Wächter noch einmal und verschwand im Hauch eines AUgenschlages zwischen den Bäumen.
Nun ich würde mich wirklich freuen sie noch einmal wiederzusehen. Immerhin erscheint mir diese Ausnahmeregelung für mein Benehmen reizvoll. Ich soltle sie nicht ungenutzt vertstreichen lassen., überlegte der Vampir, während seine Bewegungen immer schneller wurden und er schließlich außer Hörweite war.

tbc: Port Angeles - Bahnhof

Nachdem der Wächter sich verabschiedet hatte, beschloss Sarfina sich ein wenig um zusehen. Immerhin würde es nicht schaden mit einigen Leuten Bekanntschaft zu machen. Ihre grünen Augen musterten die Umgebung, versuchten einige Auren zu erkennen und wirklich etwas weiter entfernt, konnte sie zwei Auren ausmachen. Die Gespielin des Caius lief in diese Richtung.

tbc...Baseballplatz

cf Haus der Stryders

ELeusi befürchtet, dass sie sich weider auf irgendeinem Teritorium befand, aber das war ihr egal. Sie wollte die Gegend sehen, nicht die Statdt und Vampire hielten sich, so wie sie, wohl eher nicht in einem wilden Gedränge und umringt von Häusern auf. Nach dem sie eine Weile ziellos und leise durch den Wald gewandert war, hatte sie sichs chließlich an einen großen Baum gelehtn und betrachtete nun den wehenden Farn. RUhe war etwas, was sie sich viel zu selten gönnte.

Anfangspost

Dennis lief schnell durch den Wald.Für Mensch nicht sichtbar.Er brauchte Nahrung,so schnell es geht.Der Geruch der Menschen machte ihn noch ganz kirre.Obwohl er gelernt hatte,mit dem Geruch umzugehen,war es schwer zu widerstehen.Mit seinen schwarzen Augen suchter er umher.Nicht mal ein einziges Tier konnte er weder hören,noch riechen...Dennis guckte einmal grimmig drein und merkte dann erst,als er sich nicht mehr auf seine Sinne konzentrierte,dass er sich wohl ein einem anderen Jagdgebiet aufhielt.Er sog nochmals den Geruch der Luft ein.Irgendwo war hier jemand.Dennis kletterte auf einen der vielen Bäume und sprang dann von einem Ast zum anderen.Da war sie.Ein Mädchen kauerte unter dem Ast,auf dem Dennis nun stand."Hallo Junge Dame.."Dennis sprang vom Ast und schaute sie mit seinen schwarzen Augen an.Er merkte sofort,dass sie auch eine seiner Sorte war."Verlaufen?"

cf....... Stadzentrum
Schnell lief Fabius durch den Wald. Er hielt kurz inne als ihm der Geruch von zwei anderen Vampiren in die Nase stieg. Aber da er für heute genug hatte von anderen seiner Art lief er unbeirrt weiter. Plötzlich nahm er eine Bewegung rechts von ihm war Nur ein Reh aber besser al Nichts dachte er bevor der große blonde Vampir zum Sprung ansetzte und seine Beute aussaugte. Dannach richtete er sich auf und tupfte sich die Mundwinkel mit einem Taschentuch ab das er daraufhin wieder in seine Tasche steckte. Aber stat wie geplant ins Penthouse zurück zukehren beschloss er noch etwas spazieren zu gehen.