Küche

cf Krankenhaus
Dea trat in die Küche, eine der Tüten voller Blut legte sie auf die Theke während sie die anderem im untersten Fach des leeren kühlschranks verstaute. Was ein Mensch wohl denken würde wenn er unseren Kühlschrank öffnet fragte sich die Vampirin amüsiert.Sie richtete sich wieder auf und sah sich in ihrer küche um. Die junge frau grinste selbstgefällig und gestand sich zu das sie sich selbst übertroffen hatte, der REaum war karg eingerichtet, ja fast schon spartanisch, strahlte aber mit seinen dunklen tönen eine derartige Eleganz aus das die meisten sich nicht getraut hätten hier zukochen.Einfach nur perfekt!
Die Vampirin nahm sich eines der zahlreichen Weingläsern und ging damit zu dem Thresen auf dem sie die Blutkonserve hatte liegen lassen. Nachdem sie das Blut in das Weinglas geschüttet hatte und den Rest im Kühlschrank verstaut, setzte sie sich mit ihrem wunderbar Duftentem "Wein" auf die Küchentheke. Die junge Schönheit schloß genüsslich die Augen während ihr das köstliche Elexir des Lebens die Kehle hinabrann. Es ist zwar kein Vergleich zu echtem Blut aber, bei Juppiter. tausendmal besser als Tierblut. Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen um das Aroma nochein wenig auszukosten, bevor sie einen neuen Schluck nah und in den Sternenhimmel starrte.
Als die Vampirin ihr Glas gellert hatte srand sie auf und stehlte es in die Spüle. Sie nahm ihren Mantel, den sie über die Lehne eines Stuhls geworfen hatte, betrachtete sich noch kurz im Spiegel und verließ das Haus.
tbc im Wald

cf Im Wald
Ohne viel Federlesen ließ Dea die immernoch bewusstlose Siobhan auf die Theke gleiten. mit einem Blick vergewisserte sie sich das sie nicht runter rutschen konnte und trat dann an den Kühlschrank um die Reste ihres Abendessens für die verletzte Vampirin zuholen. Die brünette Schönheit nahm den halbvollen Blutbeutel und schüttete den Rest in ein großes kristallenes Weinglas. Dieses hielt sie der anderen Vampirin und hoffte das das Aroma des Blutes reichen würde um sie zuwecken. Da sie keine Lust hatte ihr Wasser ins Gesicht zu schütten dass sie selbst dann wegwischen könnte.
Sie runzelte leicht die Stirn und beugte sich von Siobhan weg, stehlte das Weinglas aber neben sie und ging auf den Schlüssel zu an dem eine große rote Schleife hing. Sie lächelte unwillkürlich als sie die Nachricht las.
Prinzessin,
ich hoffe ich habe mit meiner Wahl dein Geschmack getroffen. Ich b in mir aber sehr sicher dass das so ist da er viel Ähnlichkeit mit deinem "alten Baby"hat (das leider schon im Autohimmel weilt).
Fabius
Mit einem leichten kopfschütteln wand sie sich von dem Schlüssel ab und setzte sich auf einen Barhocker während sie Siobhan aufmerksam musterte und auf eine Reaktion achtete, die ihr zeigen würde das die andere Vampirin wieder bei Sinnen war.

Langsam versuchte die Vampirdame ihre Augen zu öffnen, doch im ersten Moment wollten sie nicht so, wie sie es wollte. Doch der Geruch des Blutes half ihr, wacher zu werden und dann setze sie sich vorsichtig auf. Das Glas voll Blut, stand neben ihr und sie sah Dea an. Jetzt hielt sie sich erstmal noch zurück. Ist... Ist das für .. Mich??, fragte sie unglaublig und dachte, dass sie die ältere wohl ganz falsch kennen gelernt hatte. Sie unterdrückte nur schwer ein Stöhnen, als ein Schmerz, jede Faser ihres Körper durchströmte und schaute weiter Dea an.

Ich habe schon zu Abend gegessen.Also ja es ist für dich sagte dea und lächelte Siobhan an. Mit gespreitzen Fingern fuhr sie sich durch die langen braunen Haare.

Danke, sagte sie immernoch sehr erstaunt und nahm vorsichtig das Glas in ihre Hände und setzte ihr Lippen an die kühle Kante. Langsam lief ihr das Blut den Hals runter und sie spürte schon, wie sie wieder etwas kräftiger wurde. Als sie es leer gertunken hatte, stand sie behutsam auf und schenkte dann Dea ein ehrliches, warmes Lächeln. Danke!! Aber eine Frage stellt sich mir dennoch. Warum hast du das gemacht?? Siobhan war wirklich dankbar für ihre Hilfe, doch sie konnte es nicht verstehen, was sie dazu getrieben hat, ihr zu helfen..

dea zuckte nur gespielt gleichgültig die Schulter. Warum hätte ich es nicht tun sollen? fragte sie zurück. Die ältere musterte Siobhan und stelte zufrieden fest das diese schon fast wieder gesund war. Um das Thema zu wechseln griff sie nach dem leeren Kristalkelch und stehlte ihn zu ihrem eigenen Glas in die Spüle. ich hoffe es hatt dir geschmekt sagte sie zu Siobhan über die Schulter und lächelte warm

Ja.. Es war sehr lecker!, sagte sie dankbar und musterte Dea. Sie sah eigentlich ganz symphatisch aus... Doch ihr Star war wohl nicht grade der Beste. Es tat ihr soo unglaublich leid, doch sie weiß auch nicht, was sie da geritten hat. Weißt du.. Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme gut mit Menschen klar und ich suche mir nicht so junge aus, um meinen Hunger zu stillen. Wenn du Carlisle, Sarfina oder Bianca siehst, kannst du ihnen dann vielleicht sagen, wie leid es mir tut? Ich werde ihnen wohl nicht mehr unter die Augen treten können. Es war soo unglaublich komisch gewesen. Gestern verpürte sie einfach nur das Verlangen danach, Bianca zu beißen... Jeder der sie besser kannte, wusste, dass das nicht ihre Art war. Nach kurzem überlegen, fiel ihr ein, dass sie niemand besser kannte, außer ihre Eltern doch sie waren nicht mehr da....

Dea sah der anderen Vampirin fest in die Augen und war selbst erstaunt das sie ihr glaubte. Mit einem müden seufzen setzte sie sich auf die Theke und strich sich über das gesicht. Du bist jung. stehlte sie schlicht fest. Mit den jahrhunderten wird deine Selbstbeherrschung wachsen. Glaub mir als ich noch jung war habe ich viel schlimmere Sachen gemacht. setzte sie mit einem schelmischen Grinsen hinzu. Einige ihrer Taten wollte sie einfach nur vergessen andere aber fand sie ganz amüsant.

Hmm. Vielleicht hast du Recht, sagte sie deprimiert und blieb einfach nur dort stehen, wo sie auch aufgestanden wird. Was meinst du, wird passieren, wenn ich da persöhnlich hingehe und mich entschuldige?? Sie wollte das unbedingt wieder gut machen, doch ihr fiel nichts ein, was so etwas wieder gut machen könnte... Erstmal müsste sie eh sehen, wie Bianca und der Rest darauf reagieren würden... Ihre Finger fuhren über die Theke und fest erwiderte sie den Blick der Älteren, blieb aber trotzdem vollkommen freundlich und nett.

Davon würde ich abraten sagte die ältere freundlich. Jedenfalls noch nicht sofort; ich persönlich würde Bianca Zeit geben sie etwas zuberuhigen. Und warten bis sie nicht mehr von so vielen Vampiren umringt ist die dir am liebsten an die Kehle gehen würden fügte sie in Gedanken hinzu. Was sie aber nicht merkte war das ihre Gedanken sich deutlich auf ihrem Gesicht zeigten. Ich wollte sowieso heute noch nach ihr sehen wenn du wilst kann ich es ihr aber ausrichten. bot Dea an.

Okay.. Ja.. Das wäre echt nett von dir, sagte sie wieder und schenkte ihr abermals ein warmes Lächeln. Langsam ließ sie sich auf einen Stuhl sinken und als sie sich anlehen wollte, spürte sie die Verletzungen an ihrem Rücken. Kurz schüttelte sie den Kopf und schaute sich dann um. Du hast aber ein schönes Haus, stellte sie amüsiert fest. Irgendwie musste sie sich ja jetzt mal von dem Gedanken an gestern ablenken. Wie alt bist du eigentlich?

Kein Problem sagte sie und erwiderte das Lächeln. Als sie sah wie Siobhan leicht zusammen zuckte zog sie eine Augenbraue leicht an, ging aber nicht darauf ein, da wenn Siobhan ihre Hilfe wollte sie fragen würde. Die Vampirin lachte leise auf,ein Geräusch wie von unzähligen kleinen Glocken.Danke. schmunzelte sie. Also ich wurde 100n. Chr geboren und dias Geschenk der Unsterblichkeit erhielt ich ca. 16 Jahre später.

Sie bemerkte, dass Dea ihre Schmerzen bemerkte, doch war froh, dass sie nichts dazu sagte. Eigentlich wäre sie gerne zu dem Arzt gegangen, doch das ging jetzt nicht mehr so einfach, da er wohl eine sehr voreingenommene Meinung von ihr hatte, die sie auch voll und ganz verstehen konnte. Trotzdem änderte es nichts daran, dass es etwas unpraktisch war... Dann bist du ja schon ganz schön alt?? Bei Menschen war das eher gemein, so etwas zu sagen, aber bei Vampiren eigentlich ganz im Gegenteil, denn alles verbesserte sich nur mit dem Alter.

Ja so könnte man es sagen. Lachte Dea und zog ein Bein an die Brust so dass einer ihrer 10cm Desinger-Highheals auf dem Thresen lag, bei Menschen wäre dies wohl unhygienisch aber sie hatte sowieso nicht vor hier zu kochen. Und wie alt bist du? fragte sie. Schmunzelnt fuhr sie sich noch einmal durch die Haare und schob sie sich dann hinter die Ohren. Wenn du willst kann ich mal sehen was ich machen kann sagte sie dann unvermittelt und anscheinend an niemanden besonderes gerichtet. Sie wusste das sie vermutlich nicht soo gut war wie Dr.Cullen aber auch sie hatte Medezien studiert.

Nachdem Siobhan gegangen war blieb Dea noch eine Weile auf dem Thresen sitzen. Es ist eine Katastrophe kam sie nicht umhin zudenken. Mit einem leisen Seufzer, der von der geitigen Ermüdung der Vampirin sprach, stand sie auf.Nachdem Dea das wasser angestehlt und die zwei gläser abgespült hatte, verließ sie die Küche.